Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
Kanalisation
11.01.2020 18:39ntruchsess hat geschrieben: ↑
man kann jede 3-phasige Wallbox auch einphasig betrieben wenn man den Netzbezug bei PV-geführter Ladung minimieren möchte. einfach die 2 Phasen die nicht die Wallbox-steuerung versorgen in der Zuleitung separat schaltbar machen, oder ein einphasiges Ladekabel benutzten.
Die Wallbox muss davon nichts wissen.
OK, Danke! Wenn ich zwei Phasen der Wallbox abschalte, kann ich aber dennoch den Typ-2-Stecker nehmen, oder wäre das ungünstig weil der dann wieder erst bei größerer KW-Zahl liefern würde? Sorry, für Fachleute vermutlich eine sehr „dumme“ Frage
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
11.01.2020 18:48Geht auch mit angeschlagenem Kabel, aber Du darfst nie während der Ladung umschalten. Manche Autos gehen davon kaputt, und gut tut es sicher keinem.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588) Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
11.01.2020 19:29Sorry, falls das nicht perfekt zum Topic passt: Hat eigentlich jemand Erfahrung mit dem mobilen MOREC-Lader für Schuko mit 10A / 16A umschaltbar?
Weiß jemand, ob er im Modus "16A" tatsächlich diesen Strom zieht oder vielleicht doch nur 14A (Steckdosenschonung) ?
Zoe Life R110 Z.E.40 , PV-Anlage 4 kW, Wallbox 11 kW.
Bis 2019 Mia Electric 12 kWh
Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
11.01.2020 21:52… Erfahrungsberichte zu den MOREC-Ladekabeln gibt's haufenweise bei Amazon.
Bei der Produktbeschreibung bei Amazon gibt es sogar ein Video bei der die Umschaltung von 10Ampere auf 16Ampere erklärt wird. (Einfach die einzige Taste drücken die es auf dem Ladeziegel gibt.)
M.E. sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, und man erspart sich bei Kauf bei Amazon die langen Lieferzeiten, im Vergleich zum Direktimport aus China.
Aber unbedingt die
Variante mit netzseitigem CEE16-Stecker wählen, wenn man mit 16Ampere über viele Jahre laden möchte ohne die Kontakte zu verschmoren!
Siehe meinen Wiki-Beitrag:
Dauerbelastbarkeit von SchukosteckverbindungenRe: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
12.01.2020 18:31Ich habe gerade bei besserladen in den Kommentaren zur Heidelberg eco gelesen, dass „Das Laden mit 7,4kW ist in Deutschland wegen auftretender Schieflast leider nicht erlaubt. Theoretisch wäre es aber möglich.“ (siehe
https://besserladen.de/produkt/heidelbe ... -75-meter/).
Stimmt das? Habe ich vorher noch nirgends gelesen.
Škoda Citigo e iV Style Candy-Weiß; Leasing 24/10.000
13.01.20 unverb. Mai 2020
24.03.20 2. Ausfertigung Leasing-Vertrag
15.01.21 Abholung
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
12.01.2020 18:43Hallo Mr. Java,
Im Anfangsbeitrag steht, dass einphasiges Laden mit mehr als 4,6kVA in Deutschland "verboten" ist. (Genau genommen ist in Deutschland/Österreich der Anschluss von einphasigen Verbrauchern mit mehr als 4,6kVA/3,7kVA nicht zulässig, wodurch solche Verbraucher eigentlich auch gar nicht am Markt zugelassen werden sollten.) Ich schrieb dort auch, dass eine Kontrolle des momentanen Verbrauches (und damit auch der Schieflast) erst mit Hilfe von SmartMetern möglich ist.
Einige neuere VW Elektroautos laden jedoch zweiphasig mit 2x3,7=7,4kVA was zulässig ist.
Zusammenfassung: Mit der Heidelberg Eco kannst du Autos ganz legal Laden. Autos mit einphasigem Boardlader mit max. 3,7kVA, Autos mit zweiphasigem Boardlader mit max. 2x3,7kVA=7,4kVA und Autos mit dreiphasigem Boardlader mit max. 3x3,7kVA=11kVA.
Habe nun den Anfangsbeitrag aktualisiert um auch die in der Diskussion aufgetretenen Fragen zu beantworten.
Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
12.01.2020 18:49Danke für die Antwort.
Ich habe leider die Ausgangsfrage, die bei besserladen gestellt wurde nicht mit kopiert. Diese war „kann die Heidelberg Wallbox auch zweiphasig z.B. für e-Golf oder den e-UP 2020 mit 7,4kw laden?“
Also ging es dem Fragesteller um das zweiphasige Laden und dann man als Antwort, dass dies nicht erlaubt ist. Das stimmt ja nur bei einphasigem Betrieb.
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
13.01.2020 09:04JoDa hat geschrieben: ↑
(Genau genommen ist in Deutschland/Österreich der Anschluss von
einphasigen Verbrauchern mit mehr als 4,6kVA/3,7kVA nicht zulässig, wodurch solche Verbraucher eigentlich auch gar nicht am Markt zugelassen werden sollten.)
So wie ich das lese liegt die Entscheidungsbefugnis eher beim Netzbetreiber.
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Re: Zu Hause laden - Ein Ratgeber
13.01.2020 10:23Das ist richtig, in den meisten (allen?) Technischen Anschlussbedingungen der deutschen Netzbetreiber ist das aber so aufgeführt. Was nicht heißt, dass man keine Ausnahmegenehmigung bekommen kann. Scheinbar scheint das sogar oft möglich:
"Es ist aber erstaunlich selten ein Problem, einphasig schief 32 A zu ziehen, wenn man den Stromanbieter fragt, denn allzu viele der alten Trafos gibt es gar nicht mehr."
(
https://www.heise.de/autos/artikel/Waru ... ml?seite=3)
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13.01.2020 11:02Richtig. Und da gibt es zwischen "kostet teuer" und "mach mal" extrem viele Varianten.
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