Da Dein Beitrag OT war, habe ich Dir hier geantwortet:
viewtopic.php?f=45&t=42285
Andere, noch kleinere Nischen werden ja auch bedient. Wieviel Prozent der Golfs sind e-Golfs?
Der e-Golf war ein Me-Too-Auto und ein Lernobjekt für den Markt.
da bei der deckungsbeitragsrechnung nur die variablen kosten (oft auch ohne personal) verwendet werden, wird der 208E sicher einen top DB haben: tippe auf DB-kosten von 8-10kEUR bei 30kEUR erlöseSonst bedient man kleine Nischen nur bei Autos, die auch Profit abwerfen. Das ist ja gerade das Problem der E-Fahrzeuge. Immerhin kann man bei den Preisen des 208E davon ausgehen, daß ein für die Klasse halbwegs ordentlicher Deckungsbeitrag (das ist nicht der Gewinn!) dabei abfällt.
Leider auch noch nicht, weil Du erstmal sehr viele Milliarden Euro in Produktionsanlagen investieren müßtest, um kostengünstig Akkus für 1 Mio Autos herzustellen (und eigentlich müssen diese Anlagen erst noch erfunden werden, das, was gerade Stand der Technik ist, läßt leider noch keine Verbrennerpreise zu).roland_geheim hat geschrieben: ↑ das hauptproblem sind ja nicht die kosten sondern die stückzahlen: bin mir sicher bei 1 Mio. produzierten 208E im jahr würde das auto locker mehrere milliarden-gewinn abwerfen
In D. Richtig. Alle Hersteller, die nur in Europa angeboten haben, waren echte Renditemonster (Fiat, PSA, Renault ohne Nissan, Opel...)Letztes Jahr waren 58% der 3er BMWs in Deutschland Kombis und 90% der Octavias.
Genau, die Zoe ist höher als manches SUV. Nicht jedes SUV ist ein X7...Ob das dann ein flacher SUV oder hoher Kombi ist, ist für viele vermutlich egal. Man kann ja die Zoe sonst auch als SUV bezeichnen...
Und die Schnittmenge? Nur für Europa? Die ist furchtbar klein und renditeschwach. Das versuche ich zu vermitteln.Es wollen jedenfalls als Markt definitiv mehr Leute einen Kombi als ein Elektroauto.