Denke dabei auch an die Zukunft mit Millionen von Elektroautos. An die Probleme die mit Schnelladen beim Strom-Verbundnetz und der Hausinstallation entstehen.
Am 16.November habe ich mir aus Überzeugung am Elektrofahrzeug und am Gesamtkonzept von BMW auch einen i3 bestellt.
Seitdem verfolge ich in den verschiedensten Foren die Diskussionen ums Schnelladen.
Angemeldet habe ich mich aber nur im GoingElectric-Forum da es hier sehr Kompetent, Tolerant für Neueinsteiger der Materie und (meist) mit einem tollen Umgangston zugeht.
Ich habe mir auch die Schnelllade-Option mit bestellt, nutzen werde ich sie aber nur bei seltenen längeren Überlandfarten. Diese werden sowieso meist im "Urlaubsmodus" stattfinden.
Zuhause werde ich Langsam Laden (LL)...( hoffentlich wird dies nicht mein Spitzname
an einem normalen Stromkreis mit 16A Einphasig mit blauer CEE-Dose (oder 16A-CEE-Drehstrom) wie er flächendeckend wohl in jedem Haushalt ohne besondere Genehmigungen vom EVU vohanden ist, oder zumindest einfach zu installieren.
Darauf gebracht hat mich ein Abschlussbericht "Begleitforschung zum kabellosen Laden" bei dem es auch ums Langsam laden geht:
http://www.erneuerbar-mobil.de/projekte ... stpark.pdf ...hoffentlich darf ich den Link veröffentlichen...
Darin zu Lesen:
ab Seite 18 - Langsames Laden (LL)
ab Seite 129 - Schnellladen ist niemals schnell genug
ab Seite 132 - das Chademo Paradoxon, ein sehr aufschlussreicher und unterhaltsamer "Versuch" mit der Erkenntnis das bei verantwortungsvollem Umgang trotz vorhandener Schnelllademöglichkeit man auch mit LL zufrieden sein kann.
So...ich hoffe nicht mit zuviel bereits Bekanntem gelangweilt zu haben.
Eigentlich suche ich nur einen "Anker" in diesem heillosen Lade-Durcheinander, auch von BMW, mit 16A, 20A, 32Ampere Einphasig !!! oder neuerdings Zweiphasig??? (warum verbaut man im Eingangskreis des fahrzeuginternen Laders nicht statt eines einfachen Brückengleichrichters einen Drehstrom-Brückengleichrichter für nur 16A, 11kW, 2 Stunden Ladezeit; kann doch nicht soviel teurer sein...)