Ladesaeule hat geschrieben: ↑
Genau. Kia musste da vor einiger Zeit auch zurückrudern mit seiner 7-Jahresgarantie (auch schon bei den Verbrennern).
Die Wartungen müssen zwar nach Herstellerangaben durchgeführt werden, aber die Werkstatt darf man sich frei aussuchen.
Das ist derzeit bei E-Autos zwar schwierig, aber ändert sich vielleicht mal irgendwann...
Das ist der Punkt. Niemand darf vorschreiben, wo gewartet wird (imho gab es dazu ein entsprechendes Gerichtsurteil). Es kann der Hersteller nur den Umfang der Wartungsarbeiten festlegen. Bei E-Fahrzeugen wird das nur eine Frage der Zeit sein, bis freie Werstätten nachziehen und entsprechnde Services anbieten. Bremsflüssigkeit wechseln und einmal abstauben können die auch.
Natürlich könnte VW den Zugriff auf die Akkuparameter verdongeln und bei jeder Wartung eine zellbasierte Diagnose des Akkuzustandes fordern um die Akkugarantie aufrecht zu erhalten...aber das machen sie (noch) nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass an Jahreswartungen von Neufahrzeugen das grosse Geld verdient wird. Und auch E-Fahrzeuge altern. Bremsen, Fahrwerksteile, Korrossion, bröselige Kunststoffe, ausgefallene Beleuchtungen (z.B. LED Tagfahrlicht - weiss übrigens jemand was das kostet beim e-Up ?), Radlager, Achsgeometrieeinstellung, Software-updates, angenagte/gescheuerte Kabel usw. Das kommt mit der Zeit bei allen Fahrzeugen. Nur das gerne hoch bepreiste Motoröl und der teure Auspuff - das fällt weg.