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Folgende Beobachtungen haben sich ergeben, wobei sich die Smatrics-Ladestation immer wieder leicht gewandelt hat.
1. Der Triple stand zunächst einfach da ohne jede Markierung:
Es ergab sich eine nahezu 100% Falsch-Verparkung, auch an schwachen Geschäftstagen.
2. Der Triple bekam ein sehr kleines, schlecht positioniertes Halteverbotsschild und große, weiße Icons auf dem grauen Asphalt:
Die Verbrenner-Verparkung ging auf nahezu 0% zurück. An normalen Geschäftstagen war über mehrere Stunden kein einziger Falschparker zu sehen.
3. Der Triple wird noch weiter zum Eingang hin versetzt. Anfangs noch ohne Bodenmarkierung und nur mit kleinen Schildern markiert, war die Verparkung wieder auf fast 100% angestiegen.
4. Die Bodenmarkierungen kommen wieder, weiße Icons werden am Asphalt aufgetragen.
Die Verparkung erreicht wieder fast die 0%-Marke.
5. Die Bodenmarkierung verblasst im Laufe der Monate langsam, das Weiß auf dem grauen Asphalt zerfällt optisch langsam. Die Verparkung nimmt dazu proportional wieder leicht zu.
6. Schneematsch verwischt tageweise die Bodenmarkierung teilweise, sodass man sie mit gutem Willen zwar noch gut erkennen kann, aber man muss sie ja nicht sehen. Die Verparkung erreicht deshalb die 40%-Marke an einem schwachen Geschäftstag. Das heißt, einer der beiden Ladeplätze ist häufig mit Verbrennern zugestellt.
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Generell ist festzustellen, dass selbst an den Tagen mit fast 0% Falschparkern viele Autofahrer auffallend lange brauchen, um selber zu erkennen, dass sie sich dort nicht hinstellen dürfen. Also ist eigentlich eine Verbesserung der Kennzeichnung der Ladestation nötig. Zumal der Parkplatzchaos-Verkehr direkt beim Eingang möglichst eingeschränkt werden sollte.
Die Position der Ladestation sollte am besten so sein, dass dort nicht jeder Parkplatzsucher zufällig vorbeikommt und dann beim Anschauen des vermeintlich freien Parkplatzes den Verkehr aufhält, sondern die Ladestation sollte auf einem kleinen Umweg bewusst angefahren werden müssen.
McDonald's in Sankt Pölten hat es etwa so gelöst, dass man auf einer Extra-Fahrspur den Triple hinter dem Lokal anfahren kann, wo sonst praktisch niemand freiwillig fährt oder hingeleitet wird.
Ich wollte aber jetzt gar nicht so auf die Position der Ladestation eingehen, sondern die Erkenntnis nochmals hervorstreichen, dass die Farbe und der Zustand der Bodenmarkierung überaus entscheidend sind, danach wohl auch Text bzw. Bildinhalt der Bodenmarkierung. Erst zuletzt sind die Schilder relevant, diese werden am ehesten übersehen oder ignoriert, außer es sind sehr große auffällige Tafeln.