Es gibt hierzu neue Erkenntnisse. Als ich zu einer der letzten Messen vor Corona ging ("retro classics"), konnte ich an der Ladesäule vor den Messehallen in Stuttgart nicht laden. Es kam die Meldung unten im Bild.
Fehlermeldung_Saeule2k.jpg
Später in Landau/Pfalz ebenfalls ein anderer Typ Ladesäule, der den Ladevorgang nicht startete, es gab aber kein Display für Fehlermeldungen.
Ich dachte erst an das Thema "vehicle detect" änderte im Stecker meine selbstgebaute Elektronik gegen die CPP Elektronik von evalbo (
https://www.evalbo.de/shop/ladetechnik/). Aber das brachte auch nichts.
Schussendlich hatte "TS8E" neulich bei einem Ladesäulentreffen die Vermutung, dass es an einer Prüfung der Ladesäule liegen könne. Diese merkt, dass die Steckerverriegelung ins Leere greift, weil mein Stecker ja abgesägt ist. Ich dachte bisher, dass der Stecker sich dann auch weiter in die Typ 2 Buchse der Ladesäule schiebt und die Verriegelung nichts merkt. Aber das ist falsch: Der Anschlag wird durch den Wulst am Übergang des weißen Steckergehäuses auf den Stecker gemacht. Somit fehlt in der Ladebuchse tatsächlich ein Stück Stecker. Außerdem erinnerte ich mich an vergebliche mehrmalige "Greifgeräusche" der Verriegelung in den Problem-Ladesäulen.
Ich habe nun das abgesägte Steckerstück wieder angebracht:
Stecker_wiederzusammen2.jpg
Stecker_wiederzusammen1.jpg
Sicherheitshalber zusätzlich noch die Verriegelungsstücke rausgefeilt, falls eine Säule mal den Stecker nicht hergeben will:
Stecker_wiederzusammen3.jpg
Als letzter Act, dann heute endlich den kurzen CP-Pin gegen den längeren PP-Pin im Stecker getauscht.
Wenn ich überlege, dass ich bisher keine Probleme hatte und "so" auch in Island war...
Ich habe das abgesägte Stück allerdings immer dabei gehabt (außer bei den Problemen jetzt im Frühjahr).
Aber man muss erstmal auf die Idee mit der Verriegelung kommen... Danke Thomas!
Zum Thema "jetzt bin ich von der vehicle-detect Elektronik im Stecker abhängig" schreibe ich demnächst an anderer Stelle was.
Viele Grüße
Uwe