Teddybär1964 hat geschrieben: ↑
Ja, dann überweise doch freiwillig 1 Euro pro Kilowattstunde wenn Dein Seelenheil dran hängt. Bei Deinem Syntax könnte man fast in Versuchung kommen, Dich tendenziell in Richtung Stromlobby einzusortieren. Mit solchen neoliberalen Vorschlägen schadest Du der Entwicklung nicht weniger. Zu Beginn eines Technologiewandels ist fast immer die Bilanz negativ, weil bei realistischen Preisen macht kaum einer mit und dann kommt überhaupt nix zum laufen. Schon mal darüber nachgedacht ?
Wer oder was ist die "Stromlobby"? Also ich jedenfalls nicht.Stromanbieter bzw. deren Politiker in den Aufsichtsräten sind doch für das Desaster verantwortlich, die würde ich doch nicht angreifen, wenn ich zu dieser "Lobby" gehören würde, oder?
Neoliberal bin ich leider auch nicht, bin immer viel zu gutmütig, bin ein ganz schlechter Verkäufer...
Hier geht es doch darum, dass die Telekom offenbar keinen "Bock" mehr auf Euch Kunden hat, und da muss doch mal die Frage erlaubt sein:
Warum?
Du willst Sozialismus und Planwirtschaft, das wird der Sargnagel fürs E - Auto sein.
Das dümmliche Schreiben mit der Kündigung wegen gewerblicher Nutzung ist doch nur ein Vorwand:
Der Controller bei den Telekomikern hat eben mal die Zahlen gesehen und einen halben Herzkasper bekommen, als er merkte, wie sehr das Budget aus dem Ruder läuft. Dann werden eben in einem Meeting verschiedene Massnahmen überlegt, wie man die Verluste begrenzen kann und dann kommen so geniale Ideen:
"Hey, wir kündigen den Viel - Ladern geschwind mal die Verträge, wegen gewerblicher Nutzung. Die meisten merken das gar nicht weil sie den Brief/Mail gar nicht lesen, und denken beim nächsten Laden, es ist wohl nur die Säule kaputt."
Oder:
"Wir lassen und bei Defekten in unserem Kartensystem ganz viel Zeit, je weniger Laden, desto weniger Geld verlieren wir erst einmal"
Diese Unternehmen funktionieren nach dem Prinzip "Avanti Dilettanti", da sitzen Leute und treffen Entscheidungen die NULL Ahnung haben von der Materie und von euren echten Problemen. Die haben irgendwo mal aufgeschnappt "Kunden wollen einheitliches Bezahlsystem" und glauben wahrscheinlich, sie können jetzt den grossen Zampano spielen und wer ein paar Monate bei der Telekom war, wird danach schon treu bleiben. Solang ihr Euch da abspeisen lasst und zufrieden seid, wenn sie Euch noch einen Monat Gnadenfrist gewähren , werden die sich nicht ändern.
Ihr müsst sie immer wieder nerven und Auskunft fordern, was denn nun am 1. April passiert und wie es weitergehen soll.
Nur wenn die Druck spüren, werden die in eurem Sinne etwas ändern. Fragt Sie doch mal, wie viel Verlust sie denn gemacht haben, seit dem sie ihr Angebot gestartet haben? Werden sie Euch natürlich nicht beantworten, aber dann merken die, dass ihr keine Dummköpfe seid, mit denen man beliebig umspringen kann.