25A sind nicht selten als Hausanschluss, als Wohnungsanschluss ganz normal. Sicherungseinsätze kann man tauschen, aber immer nur auf kleinere, wegen der Größencodierung. Und das ist auch gut so, denn es gehört auch der entsprechende Leiterquerschnitt dazu.JoDa hat geschrieben: ↑ Wie gesagt. Zu Hause über Nacht laden reicht einphasig mit 16 Ampere.
Wer schneller laden möchte kauft sich einfach eine Ladelösung mit max. 32 Ampere.
Wenn der Netzbetreiber Probleme machen sollte, dann lässt man halt offiziell nur eine CEE32rot-Steckdose montieren.
Häuser sind übrigens mit mehr als 3*25 Ampere abgesichert!
(Einfach einen Elektriker fragen. Vermutlich sind die genannten 25 Ampere Sicherungen nur die austauschbaren Zählervorsicherungen.)
Selbst wenn ich mich irre, braucht man ja dann nur den Zählerkasten umverdrahten um eine Phase alleine fürs Laden zu haben. Dann kann man mit 25A*230V=5,75kW laden. Das ist genauso schnell wie mit den üblichen "2 zu 1 Convertern".
(Ja, es gibt auch "2 zu 1 Converter" welche mindestens einen 20 Ampere Netzanschluss benötigen, und dann die volle Ladeleistung des Einphasenladers im Auto von üblicherweise knapp unter 7kW zur Verfügung stellen.)
Das Beispiel mit den 25A*230V=5,8kW zeigt, dass dann auf dieser Phase kein Spielraum für Dauerlasten mehr ist. Ein Kona-Akku mit 64kWh kann da durchaus 8h dran laden. Nur noch 1500W dazu und in 1h löst die Sicherung aus. Mit dem Verteilen auf zwei Phasen halbiert sich der Strom auf 13A je Phase, und das ist der Sinn der Sache.