Wenn es Dir um Gleichbehandlung geht, zunächst: Nur Diesel- und Benzinpreise laufen über die Markttransparenzstelle, die ganzen Sondersorten wie V-Power, ultimate etc. eben nicht. Auch LPG und CNG nicht. Also Ungleichheit haben wir bereits bei den Kraftstoffen. Da ist es wenig verwunderlich, wenn der "Minimarkt" Fahrstrom momentan wenig Beachtung findet.mack3457 hat geschrieben: ↑Naja, da sind die Firmen eher selber schuld, wenn sie solche Abrechnungssysteme implementieren, die an Undurchsichtigkeit kaum zu übertreffen sind. Bisher mussten alle Tankstellen weithin sichtbar ihre Preise auszeichnen, beim Strom für die E-Autos soll auf einmal alles VOLLSTÄNDIG anders sein? Es ist schon verwunderlich, dass der Staat nicht schon früher eingeschritten ist. Oder alternativ jegliche Kontrollen auf der Benzin- / Dieseltankstellenseite aufgegeben hat.
Wenn nicht alle vergleichbar behandelt werden, sollte wenigstens ein Grund dafür erkennbar sein oder bekannt gemacht werden.
Nächste Frage: Willst Du weithin sichtbare Preise, die immer und für jeden gelten? Das hat sicher etwas, aber Roaming ist dann tot. Rabattierung auch.
Das ganze Eichgeraffel wird jede Menge Geld und Arbeitszeit kosten. Das werden die Betreiber auf den Strompreis umlegen. Nennt sich dann "verursachergerecht", denn wir wollten es ja so. Ich kenne bisher keinen kWh-Tarif, der bei einer halbwegs vernünftigen Ladeleistung gegenüber den Zeittarifen günstiger geworden wäre (wenn man das Auto nicht gerade die ganze Nacht abstellen will). Bei den Pauschalen ist es noch unklar.