Nun, jeder setzt seine Prioritäten bei einem Auto anders, desahlb gibts ja auch drei verschiedene Varianten (was ich ohnehin für zu wenig halte). Für jede der Ausstattungsvarianten gibt es Argumente und Gegenargumente. Entscheiden muss es jeder selber.
Selbst hab ich mich auch "nur" für die Basis-Variante entschieden, obwohl diese 2017 noch dürftiger ausgestattet war als aktuell. Mir hat die Vorstellung gefallen, für nur knapp über 30.000.- EUR, wo die meisten einfachen kleinen BEV´s schon drüber liegen, diese Technik zu bekommen. Aber es war nicht die Frage, was wir uns leisten
können, sondern mehr was wir uns bei unseren Anforderungen dafür leisten
wollen. Bei uns ist es die Familienkutsche, sehr viele Kurzstrecken, Kinder-Rumkutschiererei, etc. Nur selten Langstrecken und vielleicht einmal im Jahr in den Urlaub. Die ganzen Assistenten und sonstigen Annehmlichkeiten brauche ich persönlich da nicht. Wenn ich allen möglichen Komfort im Auto brauche, in dem ich wenig Zeit verbringe, welchen Komfort brauche ich da dann am Arbeitsplatz oder im Wohnhaus, wo ich zusammengenommen wohl die allermeiste Zeit verbringe (...wenn ich beruflich Langstrecken fahre, ist das wieder ganz was andres)? Diese Vorstellung bewahrt mich da immer vor überzogenen Bedürfnissen.
Nach zwei Jahren kann ich sagen, dass das Auto für unsere Bedürfnisse ideal ist, den benötigen Strom produziere ich für 7,67 ct/kWh selbst. Der Benzinverbrauch von 2,4 l/100 km trotz fehlender e-Heizung nach 37.000 gefahrenen Kilometern gibt mir recht. Das gesparte Geld hab ich in einen beheizten Whirlpool im Garten investiert - ist doch auch schön, und Frau und Kiddies finden das auch gut