https://ecomento.de/2019/01/15/nach-pro ... wieder-ab/
Die Geschäftsleute kann ich gut verstehen. Es macht einfach keinen Sinn, teuren und wertvollen Parkraum ungenutzt zu lassen.
Abhilfe dazu könnte so aussehen, wie in ähnlicher Form hier schon mal vorgebracht
Das Parkuhrenprinzip wird wiederbelebt.
Die Parkuhr 2.0 muss dabei meiner Ansicht nach folgende Eigenschaften mitbringen:
- Bezahlung ausschließlich berührungslos per App oder per NFC (EC Karte)
- Die Parkuhr wird damit freigeschaltet, ein Lichtsignal signalisiert die Freigabe zum parken.
- Abgerechnet werden kann entweder voreingestellt oder nach Standzeit, also Säule muss wieder abgeschlossen werden, erst dann wird Betrag abgebucht.
- In der Parkuhrsäule ist eine Lademöglichkeit (wie auch immer) integriert. Die Stromabgabe erfolgt ohne weitere Kosten (natürlich nur für den der es nutzen kann)
- So ausgerüstete Parkplätze werden mit immer höherem Anteil in den bestehenden Parkraum eingemischt und sind immer etwas teurer als andere Stellplätze (funktioniert auch in Mischung mit kostenlosen Parkplätzen)
Vorteile:
Das führt dazu, dass die Parkplätze automatisch freigehalten werden solange der Parkdruck es zulässt, jemand der Laden muss hat also eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einen Stellplatz zu bekommen.
Wird der Parkdruck zu hoch, darf der Verbrennerfahrer gerne auch seinen Obulus zum Ausbau und Erhalt dieser Park/Ladesäulen abgeben und dort parken, bekommt aber mangels Lademöglichkeit keinen Benefit -> minimaler Anreiz zuzuparken.
Der unsägliche Beschilderungsirrsinn für Ladeparkplätze kann ersatzlos gestrichen werden.
Die Parkuhren erzeugen durch intensivere Nutzung eine bessere Kostendeckung als reservierte Ladeparkplätze.
Parkplätze werden nicht unnötig lange zugeparkt.
Nachteile:
- man benötigt eine GSM-/Netzwerkanbindung und natürlich einen Stromanschluss -> es ist und bleibt sauteuer Ladesäulen zu bauen
- es gibt vermutlich unzählige Verordnungen, in denen so etwas ausgeschlossen wird. (Ungleiche Bepreisung etc?)
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