zum Thema Ladestationen / Schnellader (beim Arbeitgeber) habe ich ein paar Fragen.
Ich arbeite in NRW in einem metallverarbeitenden Betrieb. Unser Chef hat sich jetzt endlich ein Elektroauto gekauft, nämlich einen i3. Dadurch ist er auf die Idee gekommen, hier auf dem Firmengelände Ladestationen für Elektroautos zu betreiben. Er hat mich beauftragt zu recherchieren, welche Möglichkeiten es gibt, welche Kosten ungefähr auf die Firma zukommen könnten etc. pp. Der Chef sagt, er will das gesamte Spektrum abdecken, und zwar gegen Bezahlung. Vermutlich wird es also auf einen Triplecharger hinauslaufen, zusätzlich eine oder mehrere Schuko oder eher CEE blau Steckdosen und natürlich auch Tesla Charger. Wie sieht es damit überhaupt aus? Ich habe gehört, daß die von Tesla sehr preisgünstig zu bekommen sind, allerdings nur, wenn man selber einen Tesla hat. Mein Chef hat aber in einem Anfall von Geschmackssicherheit einen i3 bestellt
Ich sehe da vor allem drei große Fragen:
1. Weiß jemand, wie teuer ein Triplecharger ist? Möchte mir jemand einen Triplecharger anbieten? Hat jemand etwas mit dem Vertrieb dieser Geräte zu tun? Wenn ja, bitte PN, dann kann ich die genauen Firmendaten zwecks Angebot mitteilen.
2. Größeres Problem dürfte wohl der Wunsch nach Bezahlung sein. Wie könnte man das gestalten? Hat dazu jemand konkretes know-how oder kann mir jemand ein entsprechendes Gerät anbieten? Wenn ja, bitte PN
3. Hat jemand Erfahrung mit dem Handling zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern was das Laden während der Arbeitszeit angeht, z.B. Betriebsvereinbarungen o.ä.?
Zur technischen / logistischen Situation: Unsere Firma liegt ländlich in der Nähe einer mittelgroßen Stadt, die nächste Autobahnauffahrt ist ca. 5 km entfernt. Hier in der Umgebung gibt es viele Ladestationen Typ 2, der nächste Schnellader ist 8 km entfernt, das ist ein kostenloser Aldi Triplecharger. Die Zufahrt zu den Ladestationen wäre zwar auf dem Firmengelände, jedoch so wie es aussieht im öffentlich zugänglichen Bereich. Stromversorgung und Kabelquerschnitte sind überhaupt kein Problem, wie gesagt, wir sind ein metallverarbeitender Betrieb.
Um es vorwegzunehmen: Nach meiner Vermutung macht die Idee mit dem Bezahlen des Stromes die ganze Sache wahnsinnig kompliziert. Außerdem ist die Idee, das „komplette Spektrum“ abdecken zu wollen, technisch viel zu aufwendig. Sehe ich es richtig, daß dann auch die laufende Wartung und elektrischen Sicherheitsprüfungen ins Uferlose ausarten?
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten, gerne auch von Firmen, die diese Technik anbieten.