Na komm, das ist ein Kleinwagen, der seit 6 Jahren auf dem Markt ist. Da KANN es noch gar nicht viele Autos mit 200000 km geben, wer fährt schon mit einem Kleinwagen 35000 km im Jahr? So jemand hat ne E-Klasse/A6/5er....sonnenschein hat geschrieben: ↑ Aber eine (!) mit top Akku im Vergleich zu einer unbekannten Menge mit Akkudefekt wiegt das halt nicht auf als „normal“
Es werden also sicher noch mehr werden, siehe auch die Umfrage zu Akkudefekten bei der Zoe. Beim 22er war es nur einer, die 41er hatten wohl ein Qualitätssproblem (wie auch die Streetscooter, die ersten Leafs, die Flusen usw.)
Die Haltbarkeit der Akkus scheint die ersten 8 Jahre gar nicht so schlecht zu sein, egal, ob man 20000 oder 200000 km gefahren ist. Wie sich die kalendarische Alterung der Akkus auswirkt, werden wir erst in ein paar Jahren lernen.
Der Zoe-Akku in F wurde übrigens bei ca. 220000 km dann wegen 75%-SOH-Unterschreitung getauscht. Für einen Akku mit ca. 150 km Reichweite sind das also ca. 1500 Ladezyklen. Das ist eine Größenordnung, die wohl die meisten PKW-Akkus hinbekommen können, wenn nichts außergewöhnliches passiert.
Und damit ist auch klar, daß ein E-Auto außerhalb der Akkugarantie und hoher Laufleistung sehr schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden werden kann (wenn Dir die 70% SOH nicht für Deine täglichen Fahraufgaben reichen). Was die Akkumiete von Renault m.E. wieder legitimiert. Zumindest mal bis 2025, bis wir mehr über die weiteren Alterungsprozesse wissen.