zeolit hat geschrieben:Was bewirkt also allein die Reduktion des CO2, wenn diese 25 % nicht reduziert werden und kein Energiesklave in "Rente" geschickt wird?
Von was für 25% redest Du denn da? Die CO
2-Emissionen aus Verbrennung fossiler Rohstoffe müssen natürlich
komplett weg!
Dann bringt es viel, denn dann fällt auch die direkte Freisetzung von Wärmeenergie aus diesen Speichern fort. Die spielt zwar - anders als von Dir offenbar unbelehrbar fälschlich angenommen - eine dem Treibhauseffekt untergeordnete Rolle, aber eben doch auch eine Rolle, dies sei zugestanden.
Ich habe es vorhin gerade in Wasserstoffthread schon mal geschrieben und zitiere mich mal selbst:
iOnier hat geschrieben:Kohle zu verbrennen bedeutet halt, das 100% der damit freigesetzten Energie in Wärme übergeht; Strom, Bewegung, ... alles nur Zwischennutzung, zuletzt alles Wärme.
Verbrennung setzt halt Energie frei, die sonst gespeichert geblieben wäre. PV, Wind- und Wasserkraft setzen Energie um, die eh "frei" fließt. Aus einem Wärmefluss (anfangs in Form von Strahlung) wird ein Stromfluss, dann wieder ein Wärmefluss.
zeolit hat geschrieben:Das Gesamte ist mehr als die Summe seiner Teile.
Kannst Du diesen esoterischen Schwachsinn bitte mal weglassen? Ist ja nicht zum Aushalten. Die Aussage ist trivial und jedem Wissenschaftler bekannt. Ohne Analyse der "Teile" wirst Du aber nie herausbekommen können, wie das "große Ganze" durch das Zusammenwirken eben dieser Teile funktioniert. Wissenschaft ist dann obsolet, wir hätten unsere Höhlen nie verlassen dürfen, schon die Bäume waren ein Holzweg (Zitat Douglas Adams). Wahrscheinlich, nein ziemlich sicher haben das damals auch schon Leute wie Du so gesehen ...
Die Elektromobilität ist ein Schritt in die Richtige Richtung ohne Frage. Aber in Maßen.
Wenn wir (und genau das wäre "nachhaltig") uns ausschließlich in den Energiefluss "einklinken", der von der Sonne kommend durch die Erdoberfläche absorbiert und wieder abgestrahlt wird, dann können wir uns so viele "Energiesklaven" leisten wie wir wollen. Die anderen von Dir genannten Aspekte (Ressourcenverbrauch, Schadstoffe) müssen dabei natürlich auch betrachtet werden.