GoingElectric

Eigenbau Ladebox Projekt

21 Beiträge - Seite 2 von 3

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Anonymous
25.02.2014 16:47
Du verwechselst Kabelcodierung PP und Ladefreigabe des CP
Mit dem Gesamtwiderstand von 880 ohm CP-PE wird über den CP Kontakt zwischen Box und Fz die Ladefreigabe angefordet !!!
Anzeige

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Beetle
25.02.2014 16:55
lingley hat geschrieben:Du verwechselst Kabelcodierung PP und Ladefreigabe des CP
Mit dem Gesamtwiderstand von 880 ohm CP-PE wird über den CP Kontakt zwischen Box und Fz die Ladefreigabe angefordet !!!

Ich habe es beim schreiben des Beitrages verwechselt... Danke für die Aufmerksamkeit, EVplus und lingley
(war natürlich nur ein Test, *Hüstel*)
Kabelcodierung ist korrekt ausgeführt 1500 Ohm und Ladefreigabe über Schalter und Diode 880 (871) Ohm.

Bleibt die Frage - Kann eine Siemens CP500A Ladestation mit einem 16A Kabel unzufrieden sein?
Meine E-Mobility Historie: Citroen Saxo electrique -> Renault Fluence -> Nissan Leaf -> Hyundai Ioniq

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Anonymous
25.02.2014 17:10
Liegt im Bereich des Möglichen ...
Versuche doch mal die 20 A
16A Kabel sind selten anzutreffen.
Das Fluence-Standardladekabel hat welche Codierung ?, messe doch bitte mal nach !

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Beetle
25.02.2014 17:34
Fluence Standardladekabel: PP-PE 680 Ohm -> 20A
Ich bau jetzt meinen Adapter um. Wenn es dann funktioniert,
muss ich bei Siemens mal nach dem Verstand fragen.

Warum ein 16A Kabel ablehnen, wenn ich mit 16A laden will?
Meine E-Mobility Historie: Citroen Saxo electrique -> Renault Fluence -> Nissan Leaf -> Hyundai Ioniq

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Beetle
26.02.2014 19:00
Getestet: mit 680 Ohm statt 1,5 kOhm klappts auch bei der CP500A.
Meine E-Mobility Historie: Citroen Saxo electrique -> Renault Fluence -> Nissan Leaf -> Hyundai Ioniq
Anzeige

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Anonymous
26.02.2014 19:19
Beetle hat geschrieben:Getestet: mit 680 Ohm statt 1,5 kOhm klappts auch bei der CP500A.
Na also ...

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

-Peter-
27.02.2014 10:28
Ladestationen mit Steckdose sind ja auf einen Bestimmten Nennstrom abgesichert, z.B. 20A Ladestrom --> 20A Leitungsschutzschalter (der LS ist eben entweder in der Ladestation selber eingebaut oder eben irgendwo in der Hausinstallation).

Die Situation würde ich also so interpretieren: Wenn jetzt jemand ein schwächeres Kabel anschliesst dann wäre dieses Kabel nicht gegen Überlast geschützt, deswegen verweigern Ladestationen das Laden in diesem Fall. Es gibt auch Ladestationen, die automatisch zwischen 2 Nennströmen umschalten wenn ein schwächeres Kabel erkannt wird (z.B. 32A <-->20A), aber da wird dann im Inneren tatsächlich von einem Abgang mit 32A Absicherung auf einen Abgang mit 20A umgeschalten...
z.B. ein für 16A ausgelegtes Kabel dann an einer 20A Ladestation zu betreiben kann also durchaus gefährlich sein.

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

Anonymous
27.02.2014 10:33
-Peter- hat geschrieben:Ladestationen mit Steckdose sind ja auf einen Bestimmten Nennstrom abgesichert, z.B. 20A Ladestrom --> 20A Leitungsschutzschalter (der LS ist eben entweder in der Ladestation selber eingebaut oder eben irgendwo in der Hausinstallation).

Die Situation würde ich also so interpretieren: Wenn jetzt jemand ein schwächeres Kabel anschliesst dann wäre dieses Kabel nicht gegen Überlast geschützt, deswegen verweigern Ladestationen das Laden in diesem Fall. Es gibt auch Ladestationen, die automatisch zwischen 2 Nennströmen umschalten wenn ein schwächeres Kabel erkannt wird (z.B. 32A <-->20A), aber da wird dann im Inneren tatsächlich von einem Abgang mit 32A Absicherung auf einen Abgang mit 20A umgeschalten...
z.B. ein für 16A ausgelegtes Kabel dann an einer 20A Ladestation zu betreiben kann also durchaus gefährlich sein.
Ne, weil in deiner Betrachtung das 3. Element (das Auto) fehlt. Das Auto zieht nur max. mit der Leistung, die Kabel und/oder Ladestation vorgibt.

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

-Peter-
27.02.2014 11:13
Ja stimmt schon, das Auto zieht nur das was die Ladestation vorgibt, aber die gibt weiterhin z.B. 20A vor ... und selbständig auf auf eine niedrigere Stromstärke umschalten darf sie nicht, ausser sie kann auf einen Abgang mit einem anderen Leitungsschutzschalter umzuschalten, der dann wieder für den Nennstrom des Kabels ausgelegt ist.

Das verzwickte an der Sache ist, dass natürlich alles super klappt solange alles OK ist, also nirgends ein Fehler auftritt (wenn nirgends ein Problem besteht, dann wird auch kein Schutzgerät ansprechen). Der Leitungsschutzschalter oder Sicherung etc. ist für einen Fehlerfall vorgesehen, wenn irgendwas eben nicht so läuft wie es laufen soll und es dann zu einem Kurzschluss / Überlastung kommt.

In der Norm DIN EN 61851-1 steht meines Wissens auch, dass die Ladestation die Stromversorgung unterbrechen muss, wenn die durch den Widerstand codierte Belastung des angeschlossenen Kabels überschritten wird... und daran müssen sich alle Hersteller halten.

Re: Eigenbau Ladebox Projekt

bereil
30.03.2015 18:05
Der Beitrag ist ja schon etwas älter, da ich aber vor einer ähnlichen Problematik stand und ebenfalls einen 880 Ohm Widerstand benötigte habe ich aus der E12 Reihe einen 1200 Ohm und einen 3300 Ohm Widerstand parallel angeschlossen.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja weiter.

Gruß,

bereil
German e Cars: Stromos seit August 2013
Nissan: Leaf seit November 2018
Anzeige

Registrieren
Anmelden