Langsam aber stetig hat geschrieben: ↑
DerMüller hat geschrieben: ↑- sie holen ihre Gewinne über die c02-Verrechnung mit den Verbrennern denn die BEV zählen doppelt mit Null
Mein Verständnis ist folgendes:
- 2020 zählt ein BEV doppelt mit 0 g CO2/100 km. Aber der gesamte Flottengrenzwert ist noch relativ hoch, also kein Druck für die meisten Hersteller.
- 2021 zählt ein BEV 1,67-fach mit 0 g CO2/100 km. Flottengrenzwert ist 95 g CO2 pro km. Aber: 2021 ist das Basisjahr, worauf sich die zu erfüllenden Grenzwerte bis 2030 beziehen. Hier gibt es also einen Anreiz, einen möglichst hohen Flottenwert zu erreichen, auch wenn das Strafzahlungen bedeutet.
- 2022 zählt ein BEV 1,33-fach mit 0 g CO2/ 100 km. Erst jetzt gibt es den vollen Anreiz, möglichst viele BEV zu verkaufen.
Ich habe mir jetzt nicht alle 117 Seiten durchgelesen, aber ich finde die obigen Gedankengänge logisch nachvollziehbar.
Mir erschließt sich nicht der Grund, warum VW den Markt mit hohen Stückzahlen und "Dumping-Preisen" fluten sollte.
Ergibt einfach keinen Sinn für VauWeh.
Später können die sicherlich die Stückzahlen ganz gemütlich hochfahren, wenn sie wollen oder müssen (Verbrenner verkaufen).
Und welche Glaubwürdigkeit (Preisspekulationen etc.) einem VauWeh-Häuptling hier angedichtet wird, finde - ich persönlich - sehr befremdlich.