Elektrolurch hat geschrieben:Lösungsansatz A: ..., im zweiten Fall kann er Vorbild sein (selber alles richtig machen).
Zu den Berufsvorschlägen sage ich jetzt mal lieber nichts.
Aber immerhin bemühe ich mich um eine korrekte Fahrweise. Ich werde nicht geblitzt, weil ich nicht schneller fahre als erlaubt. Ups, ja doch, einmal, mit dem Fahrrad ... 65 innerorts bergab, hab's halt rollen lassen, aber da für Fahrräder kein Tacho vorgeschrieben ist, haben die nur gemeint, ich solle vorsichtiger fahren ... hat mir bei Tempo 20 und dem, der das Stopschild mißachtet hat, aber auch nicht geholfen ...
Ich bringe zumindest nicht dauerhaft andere in Gefahr durch ständiges vorsätzliches zu schnelles Fahren etc.
Mir ist auch mehr daran gelegen, daß die Dinge, die mit dem LKW geliefert werden, auch SICHER geliefert werden. Soviel Zeit kann man gar nicht herausfahren, daß sich die schnellere Lieferung wirklich rentiert.
Auf diese Art war hier mal der Schaden am LKW bei ca. € 100000.-, der Transportschaden ca. 1.4 Mio Euro (ein nagelneuer MRT - vorher, jetzt Schrott). Wenn man zu schnell in eine Kurve fährt - und man diese Kurve vorher schon 1000 Mal gefahren ist ... hm ...
Elektrolurch hat geschrieben:Lösungsansatz B (Achtung, komplex):
Für LKW-Fahrer wird ein auf dem Kraftstoffverbrauch basierendes Bonus/Malus-System etabliert:
Gibt's.
Was bringt's?
Nix. Sogar so wenig, daß es sich Fahrer städtischer Fahrzeuge erlauben können, mit laufendem Motor am Straßenrand zu stehen und derweil Brotzeit zu machen.
Abgesehen davon wäre das wieder ein ungerechtes System.
Jemand, der ständig in den Bergen unterwegs ist, wird einen höheren Verbrauch haben als der, der nur im Flachland herumfährt.
Das würde wirklich sehr komplex.