Offensichtlich reden wir aneinander vorbei. Es geht nicht um genaue Messungen. Geeichte Zähler sind sowieso in den Säulen verbaut.Ohne Eichung ist die Abrechnung eben nicht nachvollziehbar korrekt. Durch die Eichung habe ich mehr(!) Sicherheit, dass die Sache stimmt. Ein Energiemessgerät für 10 Euro aus dem Elektronikmarkt tut es ja eigentlich auch.
Ja.Hat irgendjemand Tarife vorgeschrieben?
Du hast meine Aussage völlig mißverstanden. Deine Antwort hat damit gar nichts zu tun.Es ist meine Sache als Kunde, wenn ich einen Zeittrarif akzeptiere.
In D herrscht Vertragsfreiheit. Das Eichgesetz mischt sich in unzulässiger Weise dort ein. Ich hoffe es klagt demnächst ein Anbieter oder Nutzer dagegen.
Falsch. Wer abrechnet, muss das eben korrekt machen. Die Fossilzapfe ist auch geeicht, und Du wärst der Erste, der meckern würde, wenn das nicht so wäre.
Aber hier geht es sowieso um ein ganz anderes Thema:
Ich habe mal gerechnet und stelle fest das (m)ein BEV günstiger ist als ein Verbrenner.
Da man nur Fahrzeuge gleicher Klasse vergleichen sollte, habe ich den Q8 und den e-tron verglichen. Beide Fahrzeuge sind gleich groß, haben die gleiche Zuladung, ungefähr gleiche Motorleistung und können mit annähernd gleicher Ausstattung konfiguriert werden.
Das habe ich getan und dann sieht das so aus:
Q8 Audi Code: A2CSG3K9 Kosten gesamt: 91.870
e-tron Code: ATCSKWUW Kosten gesamt: 93.535
Also knapp 2000,- Unterschied.
Verbrauch:
Q8: 9l/100km Kosten je l: ca. 1,30 €
e-tron: 23,7 kWh/100km Kosten Autoökostrom bei NEW je kWh: ca 0,215
Bei 30.000km Fahrleistung rechnet dich das dann so:
Q8: 30000km/100*9l*1,30€ = 3510 €/a
e-tron 30000km/100*23,7kWh*0,215€ = 1529 €/a
Also auch rund 2000,- € Unterschied, diesmal aber zugunsten des BEV.
Dazu kommt, das das BEV Steuerbefreit ist, Mautbefreit ab 2020 ist und niedrigere Wartungskosten hat.
Also rechnet sich dieses BEV schon nach einem Jahr oder weniger.
Und man hat 0,0 CO2 oder andere Emissionen die durch Verbrennung entstehen.
Gruß Jake