Doch du weißt ja nicht was für ein Auto eingesteckt wird.
Doch du weißt ja nicht was für ein Auto eingesteckt wird.
Im Regelfall nicht. Wenn aber beispielsweise das Fahrzeug geschäftlich genutzt wird kann es sein, dass das Finanzamt eine geeichte Abrechnung haben will. Interessant wird das, wenn ein privates und ein geschäftliches Fahrzeug geladen werden. Da muss die Zuordnung irgendwie möglich sein. Das einfachste dabei ist, die geschäftliche Ladung über den geeichten Zähler zu dokumentieren.
Nicht bei jedem steht das Auto 10 Stunden pro Tag in der eigenen Garage. Letztendlich eine Frage der konkreten Nutzung.
Kona in eine Dose, Zoe in die andere. Alles über eine Leitung.
Da man mit dem Finanzamt nicht abrechnet braucht das nach deutschem Recht nicht geeicht sein. Dem Finanzamt muss man den geschäftlichen Verbrauch nur glaubhaft nachweisen. Eine separate Wallbox mit einem ungeeichten Zähler wäre ausreichend. Viele Autos haben imtern einen Verbrauchszähler. Der würde auch genügen, wenn man davon die anderweitig geladenen Mengen davon abzieht um die zu Hause geladene Menge zu belegen.
Die Zoe lädt doch nach meiner Kenntnis mit bis zu 22 kW, das wäre also auf drei Phasen. Da bleibt ohne Lastmanagement für das andere Auto nichts übrig.
Du magst da Recht haben, so manches Finanzamt sieht das aber auch potentiell anders. Da nehme ich lieber den (relativ geringen) Aufpreis in Kauf und hole mit eine WB mit MID-konformem Zähler.ecopowerprofi hat geschrieben: ↑ Da man mit dem Finanzamt nicht abrechnet braucht das nach deutschem Recht nicht geeicht sein. Dem Finanzamt muss man den geschäftlichen Verbrauch nur glaubhaft nachweisen.
Es ging mehr nur darum, dass ein geichter/beglaubigter Zähler fürs Finanzamt nicht notwendig ist. Wenns Dich beruhigt. Ein MID-Zähler kostet nur 20€ mehr.
Eben. Und wenn dann Diskussionen auftauchen, hat sich das schon gelohnt.ecopowerprofi hat geschrieben: ↑ Ein MID-Zähler kostet nur 20€ mehr.