Ja so ist es. So lange noch genug Zähler zum Beproben im Feld sind um die Eichfrist immer wieder zu verlängern, kann ein Zähler in der Anlage bleiben. Wenn man das Glück hat, dass sein Zähler nie für die Stichprobe "ausgelost" wird, hat man ohne es zu merken immer wieder eine Verlängerung der Eichfrist. Das spricht für die gute Qualität von AEG. (warum bauen die eigentlich keine Ladesäulen?ecopowerprofi hat geschrieben:Blödsinn. Es gibt die "Stichprobeneichung". Ein Messstellenbetreiber kauft z.B. 1000 geeichte Zähler vom gleichen Typ und Baureihe. Dann kann er nach Ablauf der Eichfrist 30 Stck. ausbauen und überprüfen. Wenn alle innerhalb der Eichgrenzen liegen sind die restlichen 970 wieder für 16 Jahren geeicht.
Demnächst muss der allerdings getauscht werden, wenn die modernen Messeinrichtungen "ausgerollt" werden.
Um so älter ein Zähler ist um so langsamer zählt er in der Regel, da die Lager der Scheibe verschleißen. So lange sich das aber innerhalb der zulässigen Verkehrsfehlergrenze bewegt, ist alles gut und eine Nacheichung möglich.
Bei elektronischen Zählern gibt es keinen mechanischen Verschleiß, aber sehr wohl in der Elektronik. Aber auch die können per Stichprobe nachgeeicht werden, wenn die maximale Betriebsdauer entsprechend ausgelegt ist. Aber ich denke die werden realistisch keine 30 Jahre und mehr überleben. Aber 15 Jahre habe ich schon erlebt.