Das klingt ja schön, aber..
im Sommer gibt es vor allem zuviel Wärmeenergie, wie macht man Methanol daraus ?
Bei Speicherung von H2 in Druckspeicher verflüchtigt sich gar nichts, weil die Druckflaschen (egal ob Stahl oder Verbundmaterial) samt Instrumentierung zu 100% technisch dicht sind. Das was du vielleicht meinst ist flüssiger H2, aber im mobilen Bereich hat sich gasförmiger H2 (350/700bar) durchgesetzt.Es verflüchtigt sich nun einmal und das trotz 700 Bar Druck im Tank
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Noch sind sowohl BEVs als auch H2-FCEVs für viele Einsatzzwecke zu teuer. BEVs sind bei einigen Einsatzzwecken aber schon günstiger. H2-FCEVs sind bisher für alle Einsatzzwecke deutlich teurer. Die Frage ist eben, wie schnell die Kosten gesenkt werden können. Und da die Produktion von Wasserstoff immer recht energieintensiv sein wird, werden die variable Kosten mit Sicherheit deutlich über den variablen Kosten der BEVs liegen. Ich kann mir vorstellen, dass es einige Nischen für H2-FCEVs geben wird, aber der normale Lieferverkehr wird es nicht sein. Langstrecken-LKW wahrscheinlich auch nicht. Die Standzeit hält sich bei leistungsfähigen Ladegeräten in Grenzen.Executer255 hat geschrieben: ↑Prinzipiell wird sich H2 ggü der Batterie dort durchsetzen, wo hohe Energiemengen mit schneller Beladung notwendig sind. Das ist garantiert kein Pendlerauto, eventuell Firmenflotten-Fahrzeuge für Strecken >400km, aber vor allem Liefer- und Schwerverkehr. Hier wird es Anwendungen geben wo eine Batterie nicht praktikabel, viel zu schwer und zuviel Standzeit verursacht.
Um den Strom für bis zu 12 Stunden zu speichern, benötigt man kein H2. H2 wäre als langfristiger Speicher eine Möglichkeit. Bis wir aber dort sind, wird noch eine lange Zeit vergehen (bis nämlich die erneuerbaren Energien noch eine deutlich höhere installierte Leistung haben). Wenn nur einige Male im Jahr ein echter Überschuss besteht, lohnen sich die ganzen Elektrolyseure nicht. Diese müssen dann schon einen signifikanten Zeitanteil genutzt werden.Executer255 hat geschrieben: ↑Weiters ist H2 ein wichtiger Lastausgleich für die erneuerbaren Energiequellen (Wind, PV), die zukünftig noch weiter die Infrastruktur und den Lastgang (Verbrauch vs Erzeugung) beanspruchen werden. Hier kann H2 enorm Helfen, um überschüssige Energiemengen (zweite Nachthälfte) in den Tagbereich bzw. in die Mobilität zu verschieben.
Ich sehe da doch schon ein Problem. Wie leistungsfähig müssen die Ladegeräte denn sein? Tesla spricht soger von 1MW Ladesäulen. Entschuldigung, aber dass wird das Stromnetz dann tatsächlich nicht vertragem wenn ich an einem Punkt, eine Leistung von 1MW zuschalte, ohne dass es geregelt ist. Ich sehe die 500kW schon am oberen Ende.Langsam aber stetig hat geschrieben: ↑ Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Noch sind sowohl BEVs als auch H2-FCEVs für viele Einsatzzwecke zu teuer. BEVs sind bei einigen Einsatzzwecken aber schon günstiger. H2-FCEVs sind bisher für alle Einsatzzwecke deutlich teurer. Die Frage ist eben, wie schnell die Kosten gesenkt werden können. Und da die Produktion von Wasserstoff immer recht energieintensiv sein wird, werden die variable Kosten mit Sicherheit deutlich über den variablen Kosten der BEVs liegen. Ich kann mir vorstellen, dass es einige Nischen für H2-FCEVs geben wird, aber der normale Lieferverkehr wird es nicht sein. Langstrecken-LKW wahrscheinlich auch nicht. Die Standzeit hält sich bei leistungsfähigen Ladegeräten in Grenzen.
Selten so viele falsche Informationen gehört, und das von einem Prof.Anmar hat geschrieben: ↑ Diie Brennstoffzelle hat einen prominenten Fürsprecher.
https://youtu.be/BlXgHcd7tok?t=5467
Ich habe mir die ersten 4 Minuten des Videos angesehen und dort ausser inhaltsleerer Polemik nichts gesehen. Dann habe ich willkürlich durchs Video geklickt. An 8 von 10 Stellen weiter Schwafelei. Herr Lesch hat durchaus von vielen Dingen Ahnung, aber er ist zu einem langweiligen Schwätzer geworden, der sich selbst gerne reden hört. Schade.Ich glaube, Herr Lesch sollte seinen Beruf wechseln und Lobbyist werden. Oder vielleicht ist er das schon. 
Bitte mal wirtschaftlich darstellen, wie das funktionieren soll.Von den H2-Jüngern wird ja so oft das Argument "Vielfalt" gepriesen. Dabei "vergessen" sie, dass es gerade für die Autobahnen die beiden Lösungen
- Oberleitung und
- Stromschiene
gibt.
Damit ist das "Problem" der Langstrecken praktisch gelöst.