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Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

56 Beiträge - Seite 6 von 6

Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

zoppotrump
18.11.2018 22:37
iOnier hat geschrieben:Die Begründung war aus dem Zusammenhang klar: wie vielen anderen hier fallen auch mir regelmäßig und zumindest gefühlt: zunehmend häufig miserabel gemachte Artikel in der Presse auf..
Ich geb's auf. Wenn Du einem Restaurant vorwirfst einen schlechten Job zu machen, dann erwarte ich einfach, dass so jemand auch eine Begründung vorbringt. Bspw. weil das Essen versalzen war oder das Bier warm. Somit können sich andere selbst ein Bild machen ob sie diese Kritik als gerechtfertigt ansehen oder ob dies für sie nur von geringer Bedeutung ist. Einfach nur zu sagen, dass das Restaurant schlecht ist, weil anderen auffällt, dass gefühlt andere Restaurants schlechter werden, ist gelinde gesagt zu dünn.
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Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

iOnier
18.11.2018 22:40
Ich habe nicht "einem" etwas vorgeworfen.
Gruß
Werner
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Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

harlem24
18.11.2018 22:44
Der hier erwähnte Artikel ist einfach schlecht recherchiert.
Besonders peinlich finde ich, dass sie nicht gewußt haben, dass Jaguar bei jedem Fahrzeug, auch denen für die Pressen, eine Plugsurfing Karte dazu legt. Bei den Vorführern, die ich bisher gesehen haben war der Chip sogar am Schlüssel befestigt...
Außerdem braucht man maximal noch zwei Apps, nämlich die von Maingau und die von Remus.
Damit ist man für die meisten Ladesäulen in Deutschland gerüstet.
Ja, die eMobilität ist halt noch nicht so weit, aber mit ein wenig Vorbereitung funktioniert es vergleichsweise problemlos.
Auch auf langen Strecken, bin gestern erst fehlerfrei gut 500km durch Deutschland gefahren. Da war nichts kalt, Licht und Radio liefen auch die ganze Zeit, ohne dass ich liegen geblieben wäre.
Gruß

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Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

Craic
19.11.2018 14:08
Das absurdeste Argument gegen diesen FAZ-Artikel ist, dass dessen Kritik an der schlechten Verfügbarkeit von Ladesäulen "nichts Neues" sei.
Denn genau DAS ist doch das immer wieder Neue: Dass sich an der unzuverlässigen Verfügbarkeit öffentlicher Ladesäulen durch Zuparkung durch Verbrenner und Car2Go / IDrive - Mietautos, durch stundenlange Besetzung durch längst vollgeladene EVs und PHEVs, und wegen unzuverlässiger Wartung IMMER NOCH NICHTS merklich verbessert hat.

Ich glaube, dass es unserer gemeinsamen Sache -der Unterstützung der Elektromobilität- mehr nützt, ihre noch vorhandenen Unzulänglichkeiten und Wirrnisse deutlich zu kritisieren, als diese zuzukleistern.

Irgendwann sollen nicht nur Elektro-Nerds, sondern auch Peter und Lieschen Müller -UND unbedarfte Journalisten- von Elektroautos begeistert sein. Und dazu muss das alles eben wirklich noch einfacher funktionieren, als jetzt.

Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

harlem24
19.11.2018 14:23
Es gibt aber mittlerweile ausreichend Mittel und Wege, die Verfügbarkeit von vielen Säulen zeitnah herauszufinden.
Von daher ist das kein Argument.
Ohne Planung funktioniert es leider noch nicht.
Gruß

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Re: Treffender Artikel über Elektrohürdenfahren

Craic
19.11.2018 15:42
harlem24 hat geschrieben:Es gibt aber mittlerweile ausreichend Mittel und Wege, die Verfügbarkeit von vielen Säulen zeitnah herauszufinden.
Von daher ist das kein Argument.
...
Quatsch. Von Verbrennern blockierte Ladesäulen erkennt man immer erst dann wenn man wütend davor steht.

Und im Übrigen geht es eigentlich auch nicht darum, möglichst viele nicht-verfügbare Ladesäulen auf einem Smartphone sehen zu können, sondern darum, dass in der Realität möglichst alle Ladesäulen verfügbar sind.
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