Habe Dienstag endlich meinen Ioniq aus Landsberg abgeholt (an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Herrn Sangl... Autokauf mit „rundum Sorglos-Paket“
).
Die 650km nach Hause über einige Höhenmeter (u.a. Kasseler Berge), Winterreifen, Heizung auf 20Grad, Licht, Radio und 120-130km/h und leichtem Regen hat ein Verbrauch von 15,7kWh ergeben. Find´ ich ok. Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von HILO & Co an: ein wirklich gelungenes Auto und in vielen Details einfach reifer und besser als der vFL.
Thema Akku-Kühlung: Sowohl Jürgen Sangl sagt, es ist eine Flüssigkeitskühlung (und er muss es wissen... er muss die Autos ja auch ggf. reparieren) und es steht auch im Serviceheft drin, dass die Flüssigkeit für das Hochvoltsystem nach 210.000Tkm oder 10 Jahren das erste Mal gewechselt werden muss... Denke, dass ist wohl eindeutig!
Thema „Frostgate“: Also, ich habe das erste Mal bei einer Restkapazität von 5% an einer 135er IONITY-Säule geladen: innerhalb von Sekunden ging die Ladegschwindigkeit auf 45kW und etwas später auf 47kW. Ist zwar nicht wie beim vFL, aber ein Coldgate konnte ich nicht feststellen... Ach ja: Aussentemperatur waren 2 Grad...
Mag sein, dass sich die Batterie durch das Fahren erwärmt hat...wäre mir aber schlussendlich egal, da ich weitere Strecken eh mit vollem Akku beginne. Ich habe aber definitiv das Gefühl, dass Hyundai aus den „Fehlern“ des 39er Kona gelernt hat.