Fire hat geschrieben:Ob bidirektionales Laden bei einem kleinen PHEV Akku Sinn macht wage ich allerdings zu bezweifeln.
Grundsätzlich seh ich das etwas anders. Schon mit einem relativ kleinen Akku kann man einiges in Sachen Zwischenspeicherung von z. B. einer Photovoltaikanlage bewirken. Auch die angebotenen fest installierten Speichersysteme haben oft nicht mal 10 kWh. So groß, dass man auch längere sonnenscheinlose Perioden abdecken kann, kann der Akku andererseits gar nicht sein und so sind größere Akkus oft noch unwirtschaftlicher als die kleinen (unwirtschaftlich sind sie allermeist sowieso alle). Außerdem bietet der PHEV den Vorteil, dass das Auto nicht zwangsweise steht, wenn einem die Hausversorgung den Akku leergesaugt hat, was ich bei einem als Hausakku genutzem BEV-Akku als Problem sehe.
Fire hat geschrieben:dafür müssen die seit Jahren angekündigten Bidirektionalen Chademo Ladegeräte erst mal auf den Markt kommen und auch noch bezahlbar sein.
Bezahlbar vielleicht, wirtschaftlich rechnen wirds sichs aber wohl eher nicht.
Die Hauptfrage ist für mich auch, wie intelligent sich die Fahrzeugakkus verbrauchsabhängig gesteuert ins Haussystem integrieren lassen.