Wir bekommen unser erstes E-Auto (BMW i3 120 Ah) im Dezember, und ich beginne schon jetzt, die häusliche Infrastruktur aufzubauen.
Wir haben zwar (noch) kostenlose 22Kw Ladesäulen von lokalen Versorgungsunternehmen in 10km Entfernung, ich möchte aber definitiv auch den von unserer PV-Anlage erzeugten Strom nutzen, weil meine ursprüngliche Idee war, nicht nur die Haushaltstechnik, sondern auch die Mobilität mit der eigenen Stromerzeugung zu bedienen.
Unsere PV-Anlage erzeugt maximal 5,2 Kw, im Schnitt aber 3 bis 3,8 Kw. Wir haben noch einen Einspeisetarif von 39,5 Cent pro KwSt mit Zweiwegezähler und bekommen für jede selbst verbrauchte KwSt noch rund 25 Cent Förderung, zahlen also bei Nutzung der eigenen Energie rund 15 Cent pro KwSt.
Das von BMW mitgelieferte Ladekabel zieht ja wohl 2,3 Kw und lädt den i3 in rund 15 Stunden, und man kann ja wohl irgendwie mit 220V auf 3,6 Kw kommen (ich weiß derzeit aber nicht wie...). Ich habe noch aus WoMo-Zeiten hier zwei CEE Adapter rumfliegen, aber die kann man ja wohl nicht so ohne weiteres "verbraten", oder?
Gibt es eine variable Lösung, um sozusagen den Ladestrom manuell der jeweilig anliegenden Leistung der PV-Anlage anzupassen? Wir haben zwar im Moment keine Drehstrom-Steckdose im Carport installiert, das würde aber der ansässige Elektriker mit Sicherheit ohne großen Aufwand bewerkstelligen. Unser modernes Haus (Bj. 2004) ist durchgängig mit 16A abgesichert, ich würde aber mit dem Elektriker absprechen, ob der im Moment freie Platz im Zählerkasten auch mit einer eigenen Leitung mit entsprechendem Querschnitt mit 32A abgesichert werden kann.
Danke für eure Tipps, gerne auch mit Hersteller-Tipps. Die Seiten von Mennekes, Bettermann etc. habe ich schon gesehen, aber auf Anhieb keine "maßgeschneiderte" Lösung gefunden. Bin nicht Techniker genug, um das so rasch zu durchdringen...