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Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

56 Beiträge - Seite 6 von 6

Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Karl8901
06.11.2018 08:28
drilling hat geschrieben:Das ist kein Argument, denn mit einem nagelneuen und größeren Akku steigt auch der Restwert wieder drastisch., gerade beim i3 wo nichts rosten kann.
Das bezweifel ich. Ein neuer Motor in einem ICE Vehicle steigert den Wert auch nicht dramatisch, da der Rest trotzdem alt und somit abgenutzt ist. Rost ist ja nur ein Faktor.
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Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Anonymous
06.11.2018 08:32
Der Vergleich mit Verbrennern hinkt, da der Akku einen viel größeren Anteil am Gesamtwert ausmacht, als ein Motor beim Verbrenner, wo dann auch noch viele andere teuere Verschleißteile vorhanden sind (z.B. Getriebe, Kupplung).

Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Blue shadow
06.11.2018 08:51
Wenn in ein paar Jahren die Hersteller selber aufgearbeitete Akkus in den Markt schmeißen (Nissan hat etwas angekündigt) werden sich die wenigsten in eine Hinterhofbastelwerkstatt begeben.

Willste „größer“ werden kommt kaum einer an einem Neukauf vorbei...Nissan verweigert ausdrücklich ein upgrade
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500

Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Karl8901
06.11.2018 09:00
drilling hat geschrieben: Der Vergleich mit Verbrennern hinkt, da der Akku einen viel größeren Anteil am Gesamtwert ausmacht, als ein Motor beim Verbrenner, wo dann auch noch viele andere teuere Verschleißteile vorhanden sind (z.B. Getriebe, Kupplung).
Guck Dir mal die Preise für nen neuen Austauschmotor inkl. Umbau an. Liegt locker im Bereich eines Neuakkus inkl. Tausch.

Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

1lukas1
13.11.2018 13:26
umali hat geschrieben:Moin,

also bevor man anfängt, die lasergeschweißten Alumehrfachverbinder zwischen den Zellen vom Altakku aufzutrennen, würde ich eher zusehen, die 12s (verklebt) gesamtheitlich aus dem Alu-Modulgehäuse zu bekommen. Das neue Zellenset müsste dann professionell vorgefertigt sein - also auch mit den laserverschweißten Aluverbindern.

Bleiben noch die Themen +/- Anschluss am Anfang/Ende und die BMS-Dünnkabel.
=> Mmh - das läuft dann auf einen nahezu vollständigen Modulneubau hinaus. Nur das Gehäuse wäre wiederverwendbar.

Da aber die Altzellen noch weitergenutzt werden können (Hausspeicher), braucht es dort auch ein Gehäuse. Also kann man auch gleich das Modul komplett ersetzen.

VG U x I
Also die Schweißverbindung lässt sich definitiv lösen. Das Material ist relativ "weich" und lässt sich auch gut mit einem feinen Dremel bearbeiten. Die erneute Verbindung könnte mittels Löten erfolgen. Ich kenne zwar einen der die Zellenverbindung (e-Golf Akku) einfach per MIG punktverschweißt hat aber das Risiko möchte ich nur ungern eingehen. WIG habe ich leider nicht. Damit wäre es einfacher.

Jedoch habe ich es noch nicht ganz herausgefunden wie ich die 12 Zellen als "ganze" Einheit herausbekomme. Natürlich zerstörungsfrei.
Die untere Aluplatte scheint auf den ersten Blick nur mit den Zellen verklebt zu sein. Es ist ein weicher Kleber. Eher mehr Richtung "Wärmeleitpaste". Sobald ich einen Schraubenzieher ansetze löst es sich ganz langsam.
Da sich die Zellen insgesamt in einem Kunststoffgehäuse befindet glaube ich die Einheit komplett aus dem Rahmen nehmen zu können. Ich werde es probieren.

@Blue shadow
--> Ja die Module waren schon immer verschweißt
--> Habe es noch nicht gewogen. Aber gefühlt min 25kg. Sobald es vollflächig aufliegt ist es gar nicht mal so einfach es wieder hoch zu heben. Da fehlen definitiv ordentliche Aufnahmepunkte.

@Dumbo & Ragnarok

-->2 Blöcke hab ich. 4 Gibt es noch. Die hole ich falls ich mal etwas mehr Zeit habe. Und vor allem Geld
-->Diese Akkus stammen aus einem Testfahrzeug. Die Zellen wurden im November 2017 produziert. Ob das Fahrzeug lediglich für ein Crashtest verwendet, oder auch bewegt wurde, weiß ich nicht.

PS.Schwingungsverhalten / Ausdehnung.
Die Ingenieure habe sich schon Gedanken über den Aufbau gemacht. Jede Zellenverbindung ist so ausgelegt worden, dass diese Schwingungen und thermische Längenänderungen aufnehmen kann. Nur auf den ersten Blick sieht es sehr starr und bombenfest aus. Falls ich mich nicht irre sind auch die Zellen nur mit dem Alugehäuse verklebt.
---VW erWin & VCDS HEX-V2 User---
---Aviloo Batteriediagnose---
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Re: Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Anonymous
13.11.2018 17:38
1lukas1 hat geschrieben: Also die Schweißverbindung lässt sich definitiv lösen. Das Material ist relativ "weich" und lässt sich auch gut mit einem feinen Dremel bearbeiten. Die erneute Verbindung könnte mittels Löten erfolgen. Ich kenne zwar einen der die Zellenverbindung (e-Golf Akku) einfach per MIG punktverschweißt hat aber das Risiko möchte ich nur ungern eingehen. WIG habe ich leider nicht. Damit wäre es einfacher.
Für was willst Du die Zellen einsetzen?

In einem Auto wäre Weichhlöten des Alus keine gute Idee - das könnte sich im worst case Losrütteln. Alle anderen von Dir genannten Verfahren tragen m.E. zu viel Wärmeernergie in die Zelle ein.
Nicht umsonst hat BMW ein hochenergetisches Laserschweißen in extrem kurzer Zeit gewählt. Hintergrund ist die Vermeidung von zu viel Energieeintrag.

Ich lasse bei mir die 12s mit den Alus zusammen und weichlöte nur 1,5...2,5mm2 Balancerkabel an. Die Lötstelle wird nach Abschluss mit Epoxy abgedeckt, um elektrochem. Korrosion vorzubeugen, falls Feuchtigkeit (auch Luftfeuchte) im Spiel ist.
1lukas1 hat geschrieben: Jedoch habe ich es noch nicht ganz herausgefunden wie ich die 12 Zellen als "ganze" Einheit herausbekomme. Natürlich zerstörungsfrei.
Die untere Aluplatte scheint auf den ersten Blick nur mit den Zellen verklebt zu sein. Es ist ein weicher Kleber. Eher mehr Richtung "Wärmeleitpaste". Sobald ich einen Schraubenzieher ansetze löst es sich ganz langsam.
Da sich die Zellen insgesamt in einem Kunststoffgehäuse befindet glaube ich die Einheit komplett aus dem Rahmen nehmen zu können. Ich werde es probieren.
Warum willst Du die Zellen aus dem schicken und sehr kompakten Alucase (zumindest beim 60Ah) rauspuhlen?
1lukas1 hat geschrieben: PS.Schwingungsverhalten / Ausdehnung.
Die Ingenieure habe sich schon Gedanken über den Aufbau gemacht. Jede Zellenverbindung ist so ausgelegt worden, dass diese Schwingungen und thermische Längenänderungen aufnehmen kann. Nur auf den ersten Blick sieht es sehr starr und bombenfest aus. Falls ich mich nicht irre sind auch die Zellen nur mit dem Alugehäuse verklebt.
Hey - das ist ein Auto mit Schwingungen. Starr ist hier fehl am Platz.
Hast Du mal das Akkufertigungsvideo angesehen? Dort gehen noch ein paar Details hervor.

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