Na klasse - eigentlich wollten die einen Tag früher anrufen, damit ich die Parkflächen absperren kann und die mit ihrer kalkulierten Zeit hinkommen.
Also, Mittagessen runter geschlungen und ab wieder in die Firma. Ein paar Eisenstäbe geschnappt, Absperrband und Fäustel unter den Arm und ab zum Parkplatz. Zwischen den parkenden Autos die Stäbe in die Pflasterlücken geklopft, beim ausparken der Kunden eingewiesen, damit's keine Schrammen gibt und die Fläche gesperrt.
Kurz später kam dann auch ein Transit mit zwei Arbeitern, die - ja die - dann erst einmal Mittag gemacht und genüsslich ihre Brote gegessen haben. Also irgendwas läuft hier schief...
Naja, nachdem sie dann über eine Stunde die Maschine auf eine andere Farbe umgestellt, und die Fläche eingemessen haben, ging es dann ganz schnell. Die eigentlichen Markierungsarbeiten haben nur etwa 5 Minuten gedauert. Wenn dann nicht noch einer der 'Spezialisten' beim aufheben der Schablone auf den schon gespritzten Seitenstreifen getreten wäre. Das Ausbessern hat dann noch einmal 10 Minuten gedauert.
Ich habe mich übrigens dagegen entschieden, den Untergrund blau oder grün zu machen.
Die Gründe sind:
- das es ziemlich teuer ist
- ich es auf dem mediterranen Pflaster nicht schön finde
- es nur eine begrenzte Zeit hält und danach die alte Farbe aufwendig entfernt werden muss
- und ein eventueller Falschparker im Notfall einfach bei uns gefunden werden kann.
Außerdem habe ich keine Fördermittel beantragt und kann daher machen was ich möchte...
Entsprechende Schilder werden aber noch
aufgestellt.