dingsvomdach hat geschrieben: ↑
@knutik2 Als Gag würde ich das nicht bezeichnen. Die Dinger müssen ja irgendwie zum Testort kommen und da fällt bei zwei Wagen natürlich mehr CO2 an, als bei dem Transport von einem Fahrzeug. Leider wird der Transport von einem Verbrenner übernommen, bei den ersten Messerollern hatten sie noch nen Tesla M X zur Verfügung.
Na ja, ist natürlich schon nicht nichts dran. Aber, die Summe der guten Gründe fällt halt auf. Ich habe den Eindruck dass sie vermeiden wollen dass allzu vielen Leute mit den Autos fahren. Also ich denke dass die kreischen und jaulen und in der Summe längst nicht so überzeugend sind, wie es ein BMW i3 Derivat war.
Wenn man speziell in dieser Zielgruppe danach fragt, ob die Leute lieber ökologisch wertvoll aufs Probe fahren verzichten wollen, dann kennt man das Ergebnis der Umfrage doch vorher schon.
Vorschlag: Probefahrten nicht on tour, aber in München schon? Also irgendwo in der Nähe von München mangels Straßenzulassung auf einem abgeschlossenen Gelände, irgendeine stillgelegte Kaserne, Industriebrache usw.. außerdem liest man auf kununu, dass sie dort jetzt eh größere Räume suchen weil der Raum wohl nicht mehr reicht für die vielen Mitarbeiter. Vielleicht gibt es auf dem neuen Gelände einen Zaun außenrum und ein Tor, das man zu machen kann? Dann darf man ohne Zulassung fahren, sobald man vom öffentlichen Straßenraum physisch abgegrenzt ist.
@phonehoppy ja genau, die Erklärung zum plötzlichen Mehrverbrauch fing an im Sinn von "jetzt wird's ganz schön kompliziert".
Im späteren Verlauf wurde dann durch die Blume gesagt, dass die bisherigen Berechnungen eher Vermutungen waren und je mehr man sich dem realen Auto nähert, desto belastbarer werden die Angaben. Also auch das hat man hier schon oft genug gesagt: die Werte sind geschätzt, gewürfelt und geraten. Dass die Anhängerkupplung drastisch eingeschränkt werden wird ist auch gesagt worden, das haut alles nicht hin mit 750 kg Zuglast und auch nicht mit der Stützlast. Konkrete Angaben haben sie nicht gemacht, nur dass sich beide Werte reduzieren werden. War doch ursprünglich eins der Alleinstellungsmerkmale, ich glaube ursprünglich war von 1000 Kilo Anhängelast die Rede?
Also jetzt hat man langsam belastbare Werte, weil man einen echten Prototypen hat. Dann wäre es doch mal an der Zeit, auch die Preisprognose der tatsächlichen Entwicklung anzupassen und dazu ein Statement zu machen. Also entweder: der prognostizierte Preis ist vollkommen utopisch und kann auf keinen Fall gehalten werden, oder Ach das schaut sehr gut aus, da liegen wir überall im Rahmen, wir werden die 25.500 halten! Aber, dieses Thema vermeiden sie genauso wie konkrete Aussagen zum SOP, zur Finanzierung ( wie viel Geld fehlt konkret noch, wo kommt die Milliarde + X her?) Oder zur Firmenstruktur: die Sono GmbH gehört jetzt vollständig der holländischen Sono Group Aktiengesellschaft und wem gehört die Sono Group AG ? Soll ein IPO eine Milliarde in die Kasse spülen, kann man so viele Aktien verkaufen und was ist wenn nicht? Keinerlei Infos, nur das Statement dass man ja sehr, sehr transparent sei.