Welche Sicherung für eine 22kw Wallbox, die auf 11kw eingest

Das mit den Einheiten üben wir noch.

Kommt immer darauf an...eigentlich ist der Leitungsschutzschalter zum Schutz der Leitung da. Wenn du einen Verbraucher hast der einen bestimmten LS vorschreibt nimmt man diesen. In dem Fall würde ich auf einen LS mit 32A Tippen. Gibt aber noch ein paar sachen die jeder elektriker wissen sollte wenn er so einen Einbaut.

P.s. ab 4,6 kw soll es eine Anzeigepflicht geben laut meinem Netzbetreiber.

DER netzbetreiber wird sich freuen, wenn jeder 6-7 kW-Elektroherd bei ihm angezeigt wird..

Cliffideo hat geschrieben:DER netzbetreiber wird sich freuen, wenn jeder 6-7 kW-Elektroherd bei ihm angezeigt wird..

Wir reden hier von 1-Phasiger Ladung -> 230 V x 20A = 4600W

Dein Elektroherd ist "normalerweise" 3-Phasig angeschlossen.
Das sind 16A bei 11kW. Das interessiert den den Netzbetreiber kaum.

-NoGi

Cliffideo hat geschrieben:DER netzbetreiber wird sich freuen, wenn jeder 6-7 kW-Elektroherd bei ihm angezeigt wird..

Mit denen haben sie gelernt umzugehen... Elektroautos sind von dem her neue Lasten also ich kann die Sicht der Netzbetreiber verstehen das diese angemeldet werden müssen. Da er ja auch für den reibungslosen Betreib zuständig ist.

Warum is das aber so Bürokratisch (über elektriker der das melden darf) machen wollen ist mir ein Rätzel

Hatte gerade ein freundliches Gespräch mit meinem Netzbetreiber Anlage auf 22 KW auslegen und Softwareseitig auf 11KW begrenzen reicht aus zumindest beim Energiedienst 22KW währen Genehmigungspflichtig mit fertigmeldung von einem eingetragenen Elektrofachbetrieb.

Will hier auch noch mal schnell reagieren: Genau so eine Lösung habe ich hier erfolgreich mit dem Netzanbieter abgestimmt: Die 22kW-Wallbox hängt mit einem 6mm2 Kabel am Hausanschluss, ist aber per Drehknopf auf 16A runtergeregelt und per 16A-Sicherung im Leitungsschutzschalter (mit auswechselbaren Drehsicherungen) abgesichert. Zwar ist klar, dass das jederzeit auch händisch änderbar wäre, bei einer Kontrolle durch den Netzanbieter im Störungsfalle oder schlimmer noch bei jeglichem Schaden (Brand in der Gemeinschaftstiefgarage oder sonstiger Anlass zur Begutachtung der Installation) wäre das außerhalb der Genehmigung.

Man kann immer etwas anderes installieren, als erlaubt ist, klar. Aber im Zweifelsfalle muss man halt auch dafür haften. Ich wollte die Installation für 22kW nur prophylaktisch, weil in 2 Jahren vielleicht ein größeres E-Auto ansteht und es dann interessanter werden könnte, entsprechenden Leistungsbezug auch zu beantragen.

Die Genehmigung und Aufrüstung des Hausanschluß für eine 22kW WB hat für meine DHH 108€ gekostet (Westnetz via Rheinenergie). Da kam dann ein Techniker und hat die tatsächlich verbauten Leitungs-Querschnitte angeguckt und das war es. Im Zweifel mal nachfragen, was die Genehmigung denn kostet.

Wer mit seinem Netzbetreiber verhandeln muss: Die openWB schaltet bei Netzüberlast automatisch ab (Überwachung der Netzfrequenz). Mit dem gleichen Mechanismus werden auch die PV-Anlagen ohne Rundsteuerempfänger für Wartungsfenster abgeworfen.

Die openWB schaltet bei Netzüberlast automatisch ab (Überwachung der Netzfrequenz).

Das ist kein Argument. Weder würde eine Leitungsüberlastung erkannt, noch die Überlastung des Ortsnetztrafos.
Nur wenn ganze Kraftwerksblöcke ausfallen, hat das so großen Einfluss auf die Netzfrequenz.

Hallo,

ich habe eine Frage zur Absicherung einer 3-phasigen 11kW Myenergi Zappi-Wallbox. Im Datenblatt zur Zappi ist ein Leitungsschutzschalter 32 A Typ B (einphasig: 2-polig; 3-phasig: 4-polig) gefordert. Im Betriebs- und Installationshandbuch heißt es hingegen unter Elektroinstallation -Versorgung auf Seite 38: „Die Versorgung muss mit einem dafür bestimmten 3 oder 4 Pol-Leistungsschalter abgesichert werden.„

Mein Elektroinstallateur hat nun nur einen 3-phasigen Leitungsschutzschalter installiert -Leitungsquerschnitt 5x6mm. Begründung, eine Absicherung des Neutralleiters sei nicht notwendig. Alle von ihm bisher installierten Wallboxen hat er nur 3-phasig abgesichert.

Ist jetzt eine Absicherung auch des Neutralleiters zwingend notwendig? Wie ist die Formulierung von Myenergi -3 oder 4 Pol-Leistungsschalter- zu betrachten?

Gruß Mahlsed