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i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

115 Beiträge - Seite 2 von 12

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

Anonymous
19.01.2014 20:31
kitchenman hat geschrieben:das Gerät funktioniert meines wissens nur auf der Autobahn, da die Straßen(Autobahnen) auf denen das System
funktionieren soll im Navi hinterlegt sind.
Der Stauassistent tut's nur auf der Autobahn (Navi-gestützt), die "Kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion" funktioniert überall.

Viele Geüße
Hasi16
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Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

footballfever
28.05.2016 10:07
Funktioniert das Driving Assistant Plus auch bei hohen Gescheindigkeiten 120 bis 150 km/h?

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

geko
28.05.2016 10:22
footballfever hat geschrieben:Funktioniert das Driving Assistant Plus auch bei hohen Gescheindigkeiten 120 bis 150 km/h?
Ja. Bei meinem 320 GT auch bei 200.
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Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

quattromic
28.05.2016 20:12
Nein, der DAP im i3 ist ausschliesslich kamerabasiert und funktioniert mit aktivierter Abstandsregelung (Default) bis 140 km/h. Mit deaktivierter Abstandsregelung (herkömmlicher Tempomat) auch mit höheren Geschwindigkeiten.

Nachtrag: Gleiches DAP-Konzept wie im 2er...
seit 2022/02 BMW i3s 120Ah Bj 2022/01
seit 2018/12 BMW i3 REX 60Ah Bj 2014/03 – 14.6 kWh/100 km – socMax: 18.7 bis 19.2 – I001-19-11-530
seit 2015/12 BMW i3 REX 60Ah Bj 2015/06 – 16.2 kWh/100 km

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

geko
28.05.2016 20:25
Kein Radar also wie bei den Verbrenner-BMWs? Schade...
Danke für die Richtigstellung.
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Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

AlexDD
28.05.2016 21:48
Ja, das fehlende Radar schränkt die Nutzbarkeit bei Sonne von vorn und starkem Regen ein. Mein iAgent hat mir erklärt, dass das wegen Gewicht und Stromverbrauch nicht angeboten wird.

Grundsätzlich funktioniert das System ansonsten sehr zuverlässig. Prima finde ich, dass Blinken reicht, um die Beschleunigung wieder zu aktivieren, wenn man auf der AB hinter LKW "eingebremst" wurde.

Um das System bei obigen Situationen wenigstens noch als normalen Tempomat nutzen zu können, muss man lange auf die Taste drücken. Das war einer der wenigen Punkte, wo ich die Bedienungsanleitung benötigt habe

Alex.
Tesla Model S 90D in Deep Blue Metalic, Tesla Model 3 bestellt, 20kWp PV, 50kWh Stromspeicher mit Notstrom

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

graefe
28.05.2016 23:25
AlexDD hat geschrieben:Ja, das fehlende Radar schränkt die Nutzbarkeit bei Sonne von vorn und starkem Regen ein. Mein iAgent hat mir erklärt, dass das wegen Gewicht und Stromverbrauch nicht angeboten wird.
Puh, ein Glück, ich dachte schon BMW hätte sich einfach für die billigere Lösung entschieden.
Ja, diese iAgents sind schon wahre Experten, denen kann man getrost alles glauben.

Graefe
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

mstaudi
29.05.2016 00:21
Eigentlich ganz einfach: Radar ist derzeit das einzige System das auch bei Regen, Schnee und Nebel funktioniert. Alle optischen Systeme haben da Probleme, sind aber extrem günstig in der Herstellung. Also einfach billig[WHITE SMILING FACE] .
Schade dass BMW hier so spart...
Gruß, mstaudi

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

mstaudi
29.05.2016 00:24
Ach ja, sogar bei Sonnenschein (tiefstehend) hat die Kamera Probleme...

Re: i3 Driving Assistant Plus - Praxiserfahrungen

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29.05.2016 10:20
Bei Schneefall funktionieren auch die Radarsysteme nicht. Bei Porsche deaktiviert sich die Tempomatfunktion sogar vollständig und man muss anhalten, den Motor ausschalten und wieder neu starten, damit man wieder einen Tempomat hat.

An sich finde ich es auch enttäuschend, dass BMW kein Radar verbaut. Allerdings sind die Situationen, in denen das System nicht funktioniert genau die, bei denen eine erhöhte Unfallgefahr bei nicht angepasster Geschwindigkeit besteht. Bei tiefer Sonne, Nebel, Starkregen, ... ist die Sicht eingeschränkt. Wer dann mit für die Sichtverhältnisse zu hoher Geschwindigkeit fährt, weil er denkt, dass das Radar ja weiter sehen kann, fährt über dem Limit des Systems.

Hier ein Beispielvideo eines Fahrzeugs mit radargestütztem und sogar kameraunterstütztem System, bei dem sich der Fahrer drauf verlässt, dass der Wagen die Geschwindigkeit automatisch reduziert, während er nach einer Lücke zum Einfädeln sucht. Weil der Wagen das stehende Auto zu spät erkennt, beschleunigt der Wagen sogar noch als der direkt vorausfahrende Wagen die Fahrspur wechselt. Die Kollisionswarnung kommt erst einen Moment vor dem Zusammenstoß.
https://www.youtube.com/watch?v=hf2yp1RNHAA

Daran sieht man, dass auch die radargestützten Systeme in vielen möglichen Szenarien nicht funktionieren (können) und man sie niemals bei eingeschränkter Sicht darauf verlassen darf. Damit ist es dann egal, ob die Kamera bei Starkregen, Schneefall oder tiefstehender Sonne nicht funktioniert. Der einzige Vorteil der radargestützten Systeme ist dann noch bei Verschmutzung der Windschutzscheibe, wobei ich auch schon gehört habe, dass sich die Radarsysteme nach Durchfahrt durch einen Insektenschwarm deaktiviert haben.
Aktuell: Mercedes EQA 250, MG 4 Luxury (Ex: Tesla Model S, BMW i3 Rex, Tesla Model X)
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