Neue Kartendarstellung?

Dass Google nicht die Wohlfahrt ist, das ist mir schon klar. Und wie Guy geschrieben hat, war es für GE bis jetzt kostenlos.

Also: Kritik "an ein paar User" hier, ein bisschen zurückfahren.

Dass es zuvor kostenlos war, hatte er ja erst nicht geschrieben. Das alte Modell hätte eigentlich auch GE schon Geld kosten müssen, so viele kostenlose Zugriffe gab es auch vorher nicht. Aber wenn dem so war, bei GE, dann ist es so.
Ich weiß ja nicht genau, welche API genau genutzt wird, da wird ja stark unterschieden (bspw. ist Address-Auflösung - im Vergleich zu reinen Koordinaten - wesentlich teurer).
Aber Guy wird schon wissen, was er macht
Will nur sagen: Vorher gab es ein kostenloses Kontingent, jetzt gibt es auch eins, Preise sind eigentlich ähnlich, aber vermutlich lohnt sich das neue Modell eben nur für Heavy-Usage. Low-Usage (bzw. average) müssen so wie es ja aussieht draufzahlen.

/EDIT:
Außerdem war das keine Kritik, das sollte nur als Klarstellung dienen, dass es eben noch nie kostenlos war (prinzipiell). Den genauen Unterschied wusste ich da natürlich nicht.
Ich habe halt nur die Referenzen vorher, nachher - vorher hätte es auch Geld kosten müssen, jetzt (kenne nicht die genauen Zugriffszahlen) dürfte es halt eigentlich auch nicht die Welt kosten. 2.000€ monatlich ist schon sehr heftig, aber Guy wird das schon wissen.

https://cloud.google.com/maps-platform/pricing/sheet/
https://developers.google.com/maps/previous-pricing

Vielleicht kann man auch die Fahrzeughersteller in die Pflicht nehmen?

GcAsk, ich weiß ja nicht, wie du rechnest. Aber bei mir sind 25.000 gratis Abrufe pro Tag vs. 28.000 gratis Abrufe im Monat und danach 7$/1000 Zugriffe nicht "eigentlich ähnlich". Wer vorher 24999 Zugriffe pro Tag hatte, zahlte 0,00 USD. Jetzt sind es 49.000 USD im Jahr.

Upps, ich war bei den Directions API Services - da hat sich das nur minimal geändert.
Stimmt, GE braucht ja die JavaScript API fürs Rendering, ist ja nicht nativ. Oh, das ist echt teuer geworden. Upps.
Da muss ja selbst ich schon über eine native Einbung nachdenken. Ok, jetzt ist das plausibel. Heftig.

Häh, das macht ja null Sinn von Google. Unendlich nativ, aber minimal JavaScript - on Web? WTF. Das muss ein Scherz sein

Der Trend geht ohnehin zu Paid Content. Ich fände ein "Freemium"-Modell für GE gut. Basisdienste gratis, Premium Dienste 5-10 Euro/Monat.

geko hat geschrieben:Basisdienste gratis, Premium Dienste 5-10 Euro/Monat.

Das geht aber nicht, fürchte ich. Denn die Power User arbeiten ja nicht direkt zur eigenen Belustigung vermehrt mit GE, sondern laden die Daten (Fotos, Ladesäulen-Updates etc.) primär für die anderen User hoch. Wenn sie dann mehr zahlen müssten, weil sie mehr mit GE tun, wäre das problematisch, weil es dann plötzlich weniger Power User geben würde.

Internet ist für viele Leute ein Hobby, mit dem sie zwar viel Zeit verbringen, aber nichts dafür zahlen wollten, weil man ja weiß, dass die Zeit vor dem PC nicht immer sinnvoll ist und zur Sucht werden kann.

Ich würde das mit einem Auto-Navi vergleichen. Würde dort das Gerät oder die Daten etwas kosten, womöglich per Münzeinwurf von 50 Cent pro Abfrage, würde das vermutlich kaum einer machen und halt auf das Navi verzichten.

Geht mir auch so... Ich nutze GE und arbeite auch mit... Aber zahlen will ich dafür nicht

Ich seh das wie Helfried. Einen kleinen Betrag könnte es kosten, aber 5-10 Euro pro Monat sind bei mir leider nicht drin.

Abfragen könnte ich die Ladestationen, die ich manchmal benötige mit jeder x-beliebigen Map - es geht hier speziell um das schnellere Finden bezüglich Bearbeitung von Einträgen usw., also Zeitersparnis bei der Mithilfe beim GE-Verzeichnis.

@Helfried bezüglich PC-Zeit: Grundsätzlich gebe ich dir Recht, nur im eMobilitäts-Fall (also hier bei GE mitzuarbeiten) ist es sinnvoll. Hier wird geholfen etwas zu verbessern bzw. anzuschieben. Ich reche das nicht als verlorene Zeit, sondern als ein Beitrag zum Umweltschutz und als Beitrag für die Zukunft.

Das generelle Maps Problem bezüglich der Requests (rein Maps, keine Directions), ließe sich mit nativer Implementierung lösen.

Glaub das gehe ich an - EVNotify V2 wird das bekommen. Jetzt hab ich Lust drauf

Naja, schnelles Finden und Bearbeiten - mobil eine Katastrophe. Auch hier hatte ich eine eigene Lösung programmiert, die sogar die ladelogs und Bewertungen aller Stromtankstellen hier schön mobil darstellen kann - und man hätte sogar Bewertungen schreiben können direkt - und Funktionen bestätigen - im nächsten Schritt.
Das wurde mir aber seitens Guy untersagt (allein schon das Auslesen der Ladelogs).
Tja, wenn die API das halt nicht bietet, muss man erfinderisch werden - schließlich hätte es ALLEN genutzt - auch Guy.
Aber gut, da ich keinen Ärger möchte, hab ich's dann sein lassen.
Ich gehe das Rewrite des Stromtankstellen Finders in meiner App aber trotzdem an - werde auch auf native Implementierung gehen, sodass die Requests keine Rolle spielen. Lediglich das Routing könnte irgendwann Kosten verursachen. Aber auch das kriege ich hin.