So einen Hyprid-Sportwagen, ähnlich wie der BMW i8, mit min. 350PS-Systemleistung, jedoch mit einer realen E-Reichweite von min. 80km zum Preis von <60K€
...das wäre ein schönes Spielzeug
Danke Udo, dass sehe ich auch so.ubit hat geschrieben: ↑
Der 25 kWh-Akku ist besser als ein 75 kWh-Akku weil er halt nur 1/3 der Ressourcen verbraucht. Und nur ein Drittel der Kosten. Und nur 1/3 der Umweltschäden bei der Produktion.
Und auf das automatische Getriebe kann man durchaus verzichten und stattdessen einen "einfachen" Stromgenerator einbauen. Dann hat man einen Seriellen Hybrid (REX).
Mit dem 25 kWh-Akku kann man dann "normalerweise" seinen kompletten Alltag elektrisch bewältigen ohne das der Verbrenner anläuft. 100 km reichen für die überwiegende Mehrheit locker aus.
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Ein Tank von 30-40 l sollte dann auch reichen und locker für 500-600 km Reichweite im REX-Betrieb reichen.
Das Fahrzeug hätte also im Winter eine Gesamtreichweite von 600-700 km mit einem 25 kWh-Akku. Und wie ein "normaler Verbrenner" wäre es an der Tankstelle in Minuten für die nächsten 500-600 km fit. Das reine BEV selbst mit 75 kWh Akku käme nicht mal halb so weit.
Hier gibt's was über das Pendler Verhalten leider recht alt.^tom^ hat geschrieben: ↑ Es gibt im Netz Statistiken die geben Auskunft über die tägliche KIlometer etwas genauer wieder.
Anteil:10km, 20km,50, oder über 100km täglich etc..
Leider schwer zu finden.
Aktuell kaufen wir auch Auto mit grossen Akkus um die Ladewüste und die Wucherpreise zu umgehen. Die Wucherpreise wären allerdings günstiger als ein grösser Akku, vor allem dann, wenn man dafür auch noch extra das Auto wechselt (um den grösseren Akku zu haben).
Der Schuss mit dem LED Licht ist nicht besser. Zuhause verbrauchen wir zwar weniger, aber in der Oeffentlichkeit verbrauchen wir mehr Energie mit der LED technik.
Dito.
Pendeln ist leider nicht Alles *g* Wir wissen ja das der "Durchschnittsdeutsche" knapp 40 km am Tag fährt. Interessant wäre nun:kub0815 hat geschrieben: ↑ Hier gibt's was über das Pendler Verhalten leider recht alt.
https://de.statista.com/statistik/daten ... tsstaette/
Ja. Und nein. Für einen EREV wird der Verbrenner schon so um die 40kW liefern müssen, sonst ist das ganze schnell ne Krücke. Und im Wesentlich wird die Verbrennung um so effizienter und und so sauberer, je größer der Brennraum ist.umali hat geschrieben: ↑Aha - warum? Die können im Gegensatz zum Parallelhybriden doch in EINEM (optimalen) Betriebspunkt arbeiten.
Des Weiteren - weshalb sollen 2-Zylinder-Rex-Motoren, wie von Dir behauptet, mehr Probleme mit Abgasen haben als 4-Zylinder?
Logisch betrachtet, sind schon mal 2-Zylinder abgastechnisch besser als 4-Zylinder oder warum gibt es mittlerweile Zylinderabschaltung im Niedrigleistungsbereich?
Der Betrieb im optimalen Betriebspunkt sollte sich zusätzlich positiv auf die Emmissionen auswirken.
Mit den Minimalvorgaben an einen seriellen Rex könnte ein gestandener ICE-Motorenbauer sicher ein perfektes Motörchen entwickeln. Freilich auch mit Beachtung der Wenignutzung, so dass nicht jedes Jahr Ölwechsel fällig werden. Das ist eine normale und lösbare Ing.-aufgabe.
VG U x I
Warum Krücke? "Normalerweise" kommt die Leistung ja aus dem Akku. Wenn der REX in der Lage ist den durchschnittlichen Stromverbrauch nachzuliefern, dann wird der Akku "nie leer". Hängt natürlich stark von der Fahrzeugklasse ab. Aber in einem Tesla Model 3 oder einem Ioniq würde ein 20 kW REX vermutlich reichen. Wenn der Akku dann tatsächlich mal leer ist werden halt die Fahrleistungen reduziert. Dann kann man halt nicht mehr mit 180 km/h über die Autobahn fahren sondern das Fahrzeug drosselt auf 130 km/h. Da ist man dann wieder in einem Bereich wo man - mit laufendem REX - Überschuss hat, den Akku lädt und dann "später" (idealerweise in der nächsten Innenstadt) rein elektrisch unterwegs sein kann.
Wie erwähnt: EIN Betriebspunkt. Laufruhe braucht es nur für genau eine Drehzahl. Kurzes Durchschütteln beim Hochlaufen kann man "ertragen". Da man nur eine Drehzahl braucht kann man die Lagerung des Motors auch entsprechend auslegen. "Fährt sich wie..." ist kein Thema weil man mit dem Motor ja gar nicht fährt. Keine mechanische Kopplung zu den Rädern...Und dann hast du das Problem der Laufruhe. Ich finde 4-Zylinder mit Ausgleichwelle noch einigermaßen brauchen, ohne wirds schon holprig und das 2 und 3 Zylinderzeugs fährt sich eher wie ein Traktor.
a) ist ja beim REX gegeben bzw. machbar. Im Gegensatz zum "üblichen" Parallelhybrid bei dem der Verbrenner mechanisch gekoppelt ist. Kann man natürlich mit entsprechenden Getrieben oder Zuschaltstrategien auch vermeiden - ist aber halt auch Aufwand.Als Thermodynamiker kann ich dir sagen, dass Verbrennungskraftmaschinen erst dann wirklich gut sind, wenn man sie a) in der Nähe der Nennleistung betreibt, Teillast ist eigentlich immer Mist und b) Die Leistung in MW oder GW angegeben wird
Jo - wenn man aber "bessere Zahlen" hätte, dann könnte man versuchen Fahrzeuge zu bauen die nicht für 5 Mio Menschen geeignet sind sondern für 20 Mio. Da steigt dann die Chance das da genug Menschen dabei sind die das dann auch tatsächlich machen...
Das wollte "er" doch gar nicht wissen er wollte wissen wieweit ein "Durschnittstautorfahrer" pro tag fährt. 15.000 / 365 = 40 ist nicht das gleiche wie ein verteilungs histgramm.ubit hat geschrieben: ↑ Pendeln ist leider nicht Alles *g* Wir wissen ja das der "Durchschnittsdeutsche" knapp 40 km am Tag fährt. Interessant wäre nun:
* Wieviel fährt er maximal/minimal?
* Wie verteilen sich die Kilometer über die Wochentage? Wie über die Jahreszeiten?
Wenn man jeden Tag 40 km fährt, sind das in der Woche 280 km. Lässt man dabei das Auto am Wochenende stehen, dann sind das aber werktäglich schon 56 km am Tag statt 40 km - ergo zu viel für aktuelle PHEVs mit "realistischen Winterreichweiten" von höchstens 40 km.