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Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

85 Beiträge - Seite 4 von 9

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

Anonymous
03.07.2018 22:42
KirillSp hat geschrieben:Du als Experte
Wer soll hier der Experte sein? (ich mit Sicherheit nicht)
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Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

KirillSp
03.07.2018 22:43
Absolut JEDER, der sich angesprochen fühlt

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

wp-qwertz
04.07.2018 08:58
nette idee mit dem projekt. aber auch bei mir ist es so:
.keine ahnung
.keine zeit
.top idee
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

e-beetle
04.07.2018 10:01
Die Idee haben wir schon in mehreren Threads und Runden vor ein paar Jahren gehabt.

Das ist machbar und auch "gar nicht so schwer", allerdings ist das nicht wirtschaftlich.
Wenn trotzdem jemand Interesse hat, weil er so gern Drilling fährt und das auch noch in zehn Jahren möchte, dann würde es mich freuen euren Fortschritt zu beobachten
Michael
07/2007 Solec Riva Junior (8,7kWh)
12/2010 VW e-Beetle (26kWh)
11/2017 BMW i3 BEV 60Ah (21,6kWh)
10/2019 BMW i3 BEV upgrade von 60Ah auf 120Ah (42,2 kWh)
03/2023 Tesla Model Y RWD (59,5 kWh)

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

KirillSp
04.07.2018 10:23
Hi E-Beetle, schildere doch mal deine ungefähre Kostenvorstellung für ein 30 kWh-Upgrade, damit wir eine konkretere Vorstellung von "unwirtschaftlich" haben.
Da die Threads teilweise auch 2 Jahre alt sind, sind die Preisinfos dort ebenfalls nicht mehr aktuell.
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Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

Heavendenied
04.07.2018 11:40
Gerade wollte ich schreiben, dass es ja gar keine passenden Zellen gibt, da stolpere ich bei Aliexpress über die Dinger.
Kosten pro Stück 137,20$ (bei mehr als zwei Stück) plus Versand. Wären also alleine über 13.000$ nur für die Zellen mit Versand. Bis die hier sind kommt da noch EUST und Zoll drauf. Damit kommt man auf ca. 14.000€ nur für die Zellen! Vorher müsste man mit dem Zoll klären, ob die Zellen überhaupt nach DE eingeführt werden dürfen...
Mit viel Glück kann man die einfach einbauen und das BMS erkennt die. Wahrscheinlicher ist aber, dass das BMS mit der hohen Kapa nicht klar kommt und das neu programmiert werden müsste, wozu man jemanden bräuchte, der die Original Software hat und bearbeiten kann... Wo soll man den denn finden?
Und wie viele Leute wird es wohl geben, die dann (optimistisch gerechnet) irgendwann für 10.000€ einen neuen Akku in einen Drilling bauen wollen?
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

DarkVater
04.07.2018 12:39
Also 100AH müssen es gar nicht sein, günstige 50AH wären mir lieber. Die Reichweite von echten 50AH würde mir persönlich reichen. Für Langstrecken muss man dann halt was anderes (teureres) kaufen. Prinzipiell fände ich es schade, mein Auto in 2 Jahren wegzuwerfen, nur weil die Reichweite nicht mehr gegeben ist. 3-4K Euro investieren und dann nochmal 10 Jahre fahren wäre ein Traum, aber im Kapitalismus leider nicht gewünscht.

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

e-beetle
04.07.2018 14:45
Aktuelle Priese habe ich nicht im Kopf, dass müsste man aktuell wieder neu recherchieren und rechnen.
Ursprünglich gab es unterschiedliche Ansätze, die alle noch funktionieren würden:
- Direkten Ersatz von Yuasa (wird es voraussichtlich nicht geben, da offiziell kein Batterieupgrade geplant scheint)
- Ersatzzelle mit gleichen Dimensionen von anderem Hersteller (damalige Absage von LG, Volumen viel zu klein)
- Nachbau

Eine Ersatzzelle muss nur im gleichen Spannungsspektrum sein, wie die derzeitige, was für die meisten Lithiumzellen passt.
Die AH-Grenze im BMS habe ich nur berichtet bekommen. Wäre interessant, wer das schon getestet hat, denn ich vermute aus dem Bauch heraus, dass das nur in der Anzeige ein Limit ergibt. Sonst wäre das Software, um die man sich kümmern müsste, wenn man die kompletten AH nutzen möchte.

Für den Nachbau habe ich mit "Tüten", prismatischen Zellen gerechnet, die waren jeweils deutlich teurer als die dritte Alternative: 18650er Rundzellen
Einen Batteriekorb mit den korrekten Maßen gäbe es vorerst aus dem 3D-Drucker.

Heute würde ich den Prototypen mit 18650er Zellen bauen und mit 21700er Zellen planen, denn da geht die Reise hin.

Wenn jemand das mal wirklich probieren möchte in seinem Drilling, dann würde mich das schon interessieren
Michael
07/2007 Solec Riva Junior (8,7kWh)
12/2010 VW e-Beetle (26kWh)
11/2017 BMW i3 BEV 60Ah (21,6kWh)
10/2019 BMW i3 BEV upgrade von 60Ah auf 120Ah (42,2 kWh)
03/2023 Tesla Model Y RWD (59,5 kWh)

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

puddnig
04.07.2018 15:32
Die 0-60Ah werden im Handbuch als Wertebereich der Batteriekapazität angegeben, die man mit dem MUT 3 Tester auslesen kann.
"Charge current integrated value" , was ich als die bei der letzen Ladung geladene Strommenge interpretieren würde, kann sogar Werte bis 6500Ah annehmen. (Beschreibung: "Shows charging current on measuring traction battery capacity")
Edit: 6500Ah ist wohl eher die Ladung die bei der Kapazitätsmessung mit laufender Klimaanlage in das Fahrzeug fließt.

Re: Akku-Upgrade bei Drillingen möglich?

KirillSp
05.07.2018 08:19
Was ist mit der Möglichkeit, ein paar wenige high-energy-density Akkus im Kofferraum fest zu verlegen und direkt ans System anzubinden wie Enginer es damals beim Prius gemacht hat?
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