Hyundai Nexo

Aktuell gibt es ca 860 Erdgastankstellen in Deutschland. Die Kraftststoffkosten sind günstig. Der Aufpreis für das Fahrzeug ist überschaubar. Warum kommt Erdgas als Energieträger im Automobilsektor dann nicht in Schwung?[/quote]
Ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben:
Ich hatte ein erdgasbetriebenes Fahrzeug und die Reparaturkosten in den ersten 4 Jahren waren höher als der Mehrpreis meines BEV (Nissan Leaf) inkl. Inspektionsakosten bei gleicher Laufleistung der Fahrzeuge.
Die Tankstellendichte in D mehr als ausreichend. Wasserstofftankstellen dagegen so gut wie nicht vorhanden und sauteuer.

in norwegen wendet sich das blatt keiner will mit wasserstoffbomben fahren

https://e24.no/makro-og-politikk/bil/fl ... l/24441516

aber in deutschland wird das ding ja so gelobt und gefördert
https://ecomento.de/2018/09/21/dresden- ... ktroautos/

deswegen wird emobilität in tyskland erstmal science fiction bleiben mit jahrelangen lieferzeiten und ankündigungen

FCEVs als "Wasserstoffbomben" zu bezeichnen - und da können noch so viele Smilies dranhängen - ist nicht nur kompletter Blödsinn, sondern kann nur als "fake-news" bezeichnet werden. Es ist ja ok, BEVs für sich und seine persönlichen Bedürfnisse besser zu finden. Aber solche Bemerkungen zeugen von kompletter Unwissenheit über die aktuelle Technik.

ja mag sein das FCEVs hochkomplizierte technik haben und das ist auch der grund warum ich diese dinger ablehne von grundauf ,warum kompliziert wenns einfach geht, damit man melken kann...... 8-

EEssI129 hat geschrieben:FCEVs als "Wasserstoffbomben" zu bezeichnen - und da können noch so viele Smilies dranhängen - ist nicht nur kompletter Blödsinn, sondern kann nur als "fake-news" bezeichnet werden. Es ist ja ok, BEVs für sich und seine persönlichen Bedürfnisse besser zu finden. Aber solche Bemerkungen zeugen von kompletter Unwissenheit über die aktuelle Technik.

https://elektroautor.com/die-vielen-vor ... etet-mehr/

wieviel technische teile besitzen brennstoffzellen fahrzeuge???

Fährt grade vor mir Sieht richtig schick aus!!!

Schon klar, wenn die Kanzel Batterie-E-Mobilität predigt, entstehen Gläubige. Sind Weitdenker am Zug, entsteht ein anderes Bild.
Ein Paradigmenwechsel steht wohl ins Haus - nicht sofort, aber im Zeitfenster 10 Jahre. Besonders bitter wäre das für Kfz-Hersteller, die die Brennstoffzelle von Tisch geschoben haben.
https://www.bosch-presse.de/pressportal ... 88480.html
https://ecomento.de/2019/04/11/zuliefer ... enner-aus/
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... autos.html
https://www.elektroauto-news.net/2019/u ... elle-fokus

Es relativiert sich alles: die Aussage eines "Insiders" in US, daß der Nexo Hyundai in der Produktion glatte $270.000 kostet und somit logischerweise im EndUser-Test läuft. Damit wird auch verständlich, das Daimler seine F-Cell Fahrzeuge nur im Leasing an bestimmte Gesellschaftsgruppen und Standorten anbietet.

Ja, der NEXO wird von Hyundai subventioniert.

Allerdings sind die bekannten Fragen zu
a. Inspektionsintervall + Kosten
b. Ersatzteilversorgung
c. Lieferzeit von Teilen (per Seeweg mit monatelanger Wartezeit ?)
d. Verschleißgrenzen der CF und deren Komponenten
e. Kompetenz in D vorhanden ?
f. Wartung und Inspektion nur an wenigen Spezialwerkstätten
g. Versicherung
...
x. mobiler Notfall-Tank für die Heranschaffung von H2 aus einer "entfernten" Tankstelle bzw. zur heimischen Lagerung.

noch in der Schwebe und betreffen somit alle FCeV-Fabrikate.

Einen klärenden Punkt hab ich erkundet ->
Behauptung: Brennstoffzellen unterliegen keinem Verschleiß.
Meine Antwort: Stimmt nur, wenn alle Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden. Ansonsten reduzieren die Nicht-O2-Atome/-Ionen die FC-Leistung dauerhaft.
Die Wertung: Das hängt von der Wirkung der Aktivkohlefilter ab und der Leistung reduziert sich stetig...
Also, was wird beim NEXO nach wieviel km gewechselt und wie teuer sind die Verschleißteile - nicht die Garantieteile ?