Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Misterdublex
12.06.2018 08:06Helfried hat geschrieben:Misterdublex hat geschrieben:
Alles über 400 km: Fliegen.
Dazu
mit dem Taxi zum Flughafen,
fliegen und
Vor-Ort entweder Mietwagen nehmen
oder Taxi.
Das ist alles sinnvoller
Und das geht echt schneller als noch ein weiteres Mal zwischenladen?
Zwischen 400 - 500 km nicht schneller als e-Golf fahren, aber viel bequemer als selber hinter dem Steuer sitzen.
Ab 600 km definitiv schneller.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Misterdublex
12.06.2018 08:11Phonehoppy:
Kann ich nicht bestätigen, an Ladesäulen mit I = 165 A läd der e-Golf auch beim 2. Mal noch schneller als mit 40 kW und an solchen mit I = 125 A immer noch mit 40 kW. Ab dem 3. Mal wird es langsamer.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
12.06.2018 08:17zaungast hat geschrieben:So ganz kann ich die 6 Ladestopps nicht verstehen. Für meinen Urlaub Plane ich bei 640 km 3 Ladestopps. Noch etwas zu dem Thema, auch wenn es nostalgisch ist. Ich erinnere mich noch was man vor so 50 Jahren alles in einem Käfer untergeracht hat.
Ja genau, 160 Kilometer (pro Etappe) auf einer deutschen BAB bedeutet bei gerade noch erträglichen 120 Km/h mit dem IONIQ ca. 24 Kilowattstunden durch die E-Maschine "gejagt". Bei 94% max- Ladekapazität am CCS hast Du gerade mal gut 26 im Akku. Kann man machen - aber dann muss die Ladesäule auch genau da stehen, wo man sie braucht (ist aber leider selten so) und funktionieren muss sie dann auch unbedingt. Zumal es fast keinen Unterschied macht, ob ich z.B. 4x lang, oder 6x kürzer lade. Es kann sogar fixer gehen, wenn man immer nur bis 83% nachlädt - dafür halt öfter. Insofern sind 6 Ladestopps bei einer Strecke von ca. 800 Kilometer, also Etappen von ca. 120 Kilometer, nicht unbedingt "unverständlich" - sondern evtl. cleverer.
Du erinnerst Dich noch an den Käfer und was da alles untergebracht wurde. Tja, dann erinnerst Du Dich ja auch, dass man zu Erhards Zeiten auch nur 2x die Woche die Feinrippunterhose gewechselt hat und Samstags Badetag war
Sorry, aber den IONIQ kann ich mir mit dem Kofferraum auch nicht für einen 14tägigen Urlaub mit 4 Personen vorstellen.
TWIZY 06/2016 bis 04/2020
02/2018 - 03/2020 IONIQ electric Premium Blazing Yellow
03/2020 KONA Elektro Ceramic Blue - großer Akku + Trend + Navi
Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
12.06.2018 08:45Ich denke, vieles ist auch Gewohnheitssache und einiges beruht auch auf selektiver Wahrnehmung, wenn es um das Reisen mit dem Auto und speziell mit dem E-Auto geht.
Bei solchen Vergleichsdiskussionen geht man grundsätzlich davon aus, dass man 700 km mit 200 km/h durchfahren kann, nur weil das Auto genug Sprit im Tank hat. Dabei wäre es doch noch besser, wenn man 1000 km mit 300 km/h fahren könnte, oder? Es beklagt sich aber niemand, dass das nicht geht, und keiner fordert deswegen schnellere Autos oder behauptet, dass das Fahren langer Strecken mit einem heutigen Verbrenner zu langsam und daher eine Zumutung sei.
Man hat sich einfach an diesen Zustand gewöhnt und betrachtet es nun als Maß aller Dinge, völlig ohne zu Überlegen, ob das wirklich sinnvoll und notwenig ist.
Wie langsam oder schnell eine Reise oder Autofahrt gehen soll, ist individuell verschieden und jeder hat da so seine eigene Vorstellung.
Wenn man aber einfach nur die Voraussetzungen eines heutigen Verbrenners als Maßstab nimmt, zeugt das von wenig individuellem Vorstellungsvermögen.
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Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Odanez
12.06.2018 08:52Hier sieht man mal wieder, wie sehr sich die Geister der deutschen trennen, denn es ist ein Land, dass sehr viele Freiheiten bietet, und viele meinen ein gutes Recht auf seine Lebensweise zu haben, solange sie legal ist. Das kann man sehen wie man will, aber in Deutschland leben nunmal sehr viele Dinosaurier, die brüllen auch gerne mal sehr laut, wenn jemand ihre Lebensweise kritisiert.
Ist zwar schon sehr OT zum originalen Thema, und ich würde mir wünschen, dass das Gewissen bei der Entscheidung welches Fahrzeug man für die Urlaubsfahrt wählt, auch eine Rolle spielt, und das Allgemeinwohl auch mal über den persönlichen Luxus stellt.
Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Misterdublex
12.06.2018 09:02Ich empfinde es nicht als Luxus 800 km mit 200 km/h mit dem Auto zu fahren, eher als Dummheit.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Helfried
12.06.2018 09:02Teddybär1964 hat geschrieben: dann erinnerst Du Dich ja auch, dass man zu Erhards Zeiten auch nur 2x die Woche die Feinrippunterhose gewechselt hat
Und trotzdem hat mann damals deutlich mehr Kinder gehabt als heute.
Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
12.06.2018 09:03Manche müssen jeden Tag geschäftlich in den "Urlaub" fahren. Geht wunderbar, sehr billig und sehr entspannt.
Re: Vom Ioniq zurück zum Verbrenner?
Odanez
12.06.2018 09:07Misterdublex hat geschrieben:Ich empfinde es nicht als Luxus 800 km mit 200 km/h mit dem Auto zu fahren, eher als Dummheit.
Habe ich auch schon mal gemacht, zwar keine 800km, aber die Zeit, die es nach Ende der Fahrt braucht, bis sich der Puls und das Nervensystem wieder normalisiert hat, ziehe ich heute von der gewonnenen Zeit der schnellen Fahrt wieder ab.