Bei mir sind es etwa 15.000 km/a; mit dem Verbrenner warten es zuvor ca. 18.000. Liegt daran, dass wir vorher einen Teil unserer Langstrecken auch mit meinem Auto gefahren sind, der iOn kann die nicht übernehmen.
Allein für meine Pendelstrecken (Arbeit plus Hobby) kommen allerdings nur ca. 13.000 km/a zusammen; dass es doch immerhin 2.000 km mehr sind liegt daran, dass wir gemeinsame Kurzstrecken jetzt überwiegend mit meinem Auto fahren, früher verteilten sich die auch auf beide Autos. Macht elektrisch halt einfach mehr Spaß
Die in Summe gefahrenen km sind dabei mit etwa 30.000 gleich geblieben, so dass sich die Zahl der Diesel-km um 50% reduziert hat. Würde der iOn nur seine eigentliche Aufgabe erfüllen, also mein Pendlerfahrzeug zu sein, so wären es nur gut 43% Reduktion des Dieselanteils geworden. Die 50% finde ich daher schon prima, auch wenn es gerne noch deutlich mehr sein dürften ...
Deutlich mehr ist aber mit meinem Auto kaum machbar, schließlich ist es ja gar nicht für andere Zwecke verfügbar, wenn ich damit auf Arbeit bin. Und ein "richtig" langstreckentaugliches (also so, dass es sich für meine Familie als solches akzeptabel wäre) BEV wäre nicht im Budget gewesen. Selbst das hätte dann ja auch kaum mehr als die 18.000 km bringen können, die ich früher mit meinem Auto gefahren bin., dann waren es mit einem vergleichsweise gewaltigen Aufwand 60% geworden statt "nur" 50 ... auch in der Ökobilanz hatte sich das somit nicht gerechnet.
Im Moment ist das so also der beste Kompromiss. Irgendwann in den nächsten Jahren wird der verbliebene Diesel absehbar an sein Ende kommen, und dann gibt es sicher einen ganz anderen Markt an gebrauchten BEV. Dann werden die Karten neu gemischt