Da schreibst du völligen Unsinn, wie er früher vom VCD ("Strom laden ist böse" - kauft Hybride ohne Auflademöglichkeit) und von der Stiftung Warentest ("Benzinrasenmäher sind besser als Elektromäher") verbreitet wurde. Jeder Wattstunde für den Akku, die im Nur-Verbrenner erzeugt wird, bringt viel ungereinigte Abgase in den Städten, und ist selbst gegenüber Kohleverstromung extrem ineffizient bezogen auf die CO2-Bilanz. Das Argument mit dem "Zusatzgwicht" einer Ladeeinrichtung ist abwegig.DerMarodeur hat geschrieben: ↑Die einzigen sinnvollen Hybride baut seit Jahren Toyota. Dort wird der Verbrenner mit dem E-Motor unterstützt, um ihn effizienter zu machen. Heute nennt man das Mild-Hybrid. Sobald ein Hybrid von außen aufgeladen werden kann/muss, handelt es sich meiner Meinung nach um eine Fehlkonstruktion, da das Fahrzeug unnötig viel Gewicht für den E-Strang mitschleppt.
Zumindest beim VCD hat sich zwischenzeitlich (fairkehr 4/2019) die Erkenntnis durchgesetzt, dass es zu Fahrzeugen mit Stromladeanschluss keine Alternative gibt, natürlich auch, weil die Stromerzeugung in den letzten 20 Jahren deutlich umweltfreundlicher geworden ist, und heute schon bereits deutlich unter dem Potential "sparsamer" Öl-Autos liegt. Mal sehen, wann dann auch endlich die Toyota-Ganzseitenanzeigen in der fairkehr verschwinden, und die seit 15 Jahren für blöd verkauften VCD-Mitglieder die neuen Erkenntnisse annehmen.