UliZE40 hat geschrieben:Ja, da hast du sicherlich recht. Allerdings kann man ja jederzeit auf 1-phasig zurückbauen oder rückfallen wenn es die Gegebenheiten erfordern. Umgekehrt ist das ohne Neuverkabelung ausgeschlossen.
Und in der Zeit wo noch nicht jeder am Stellplatz laden will kann der reduzierte Nutzerkreis je nach Fahrzeug eben etwas schneller mit bis zu 11 kW laden. Wobei man das erfahrungsgemäß wirklich selten braucht, da gebe ich dir auch recht, aber schön wenn es dann doch mal nur 1/3 der Zeit braucht wenns es die Umstände erfordern.
Ich finde es sehr schwierig, später eine Anschlussleistung von 11 kW auf 3,7 kW zurückzubauen. Macht das jemand mit, Stichwort "Besitzstandswahrung"? Ich würde von Anfang an nur die 3,7 kW verkabeln. Wir fahren 35 Tkm elektrisch im Jahr - uns reicht das locker. Bei 10 Stunden Nachtruhe/ Anwesenheit zu Hause (ich hoffe, man hat normalerweise mehr) kann man knapp 200 km je Tag oder anders, 73 Tkm je Jahr "laden" - alleine am Hausanschluss. Ich glaube, es gibt wenige Szenarien, wo diese Leistung nicht reicht - und dann muss man eben diesen einen Platz besser anschließen.
Keep it simple
I5 seit 08/2022, ca. 35 Tkm/a
Kona seit 04/2019, ca. 10 Tkm/a
Ioniq von 04/2017 bis 05/2019, ca. 30 Tkm/a
Die Mobilitätswende darf nicht an der Installation von Steckdosen scheitern:
https://www.yourcharge.eu, Laden in Großgaragen