Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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kub0815 hat geschrieben:Und warum nicht Drehstrom 5x2,5mm2
Weil man bei 1-phasen Wechselstrom einen FI-LS TypA setzen kann (niedrige Kosten) und weil es wg. der längeren Ladezeit netzdienlicher ist (höhere Netzstabilität).
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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Ich halte das laden mit 11kw zwischen 2 und 5 Uhr morgens für noch Netzdienlicher Fi/LS typ a gibt es auch 3polig sind auch nicht viel teuerer.
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Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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Bei einem Verbrauch von 2500 kWh (ca. 15.000 km) pro Jahr benötigt man pro Tag im Durchschnitt ca. 7 kWh. Da reichen die 3 Std. von 2 bis 5 Uhr um mit 3,7 kW die 7 kWh in den Akku zu bekommen. Mehr wie 3,7 kW ist beim "Home-Charging" einfach nicht notwendig vor allem wenn die Akkus zukünftig 40 und mehr kWh haben werden.
kub0815 hat geschrieben:Fi/LS typ a gibt es auch 3polig
Wenn dann sind die 4-pol. und haben auch 4 TE. Die FI/LS 2-pol. gibt es inzwischen auch mit einem TE. Der passt immer in den zentralen Zählerschrank.
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Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

mz3c
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Das blöde ist nur, dass die Normung auch bei einphasigem Laden eine DC Fehlerstromerkennung vorschreibt. Ob es Sinn macht oder nicht sei dahingestellt, bei einer kommerziellen Lösung kommt man aber leider nicht drum rum.

Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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Ich habe den Text so in erinnerung das der einbau einer DC-Fehlerstromerkennung nur notwendig ist wenn diese auch auftreten kann.
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Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

UliZE40
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Wenn nur rote CEE16-Dosen am eigenen Strang angeschlossen werden ist die Frage ohnehin obsolet.
Da tun es in der Tat LS/FI 3p+n Kombischalter. Dann mit je 5x2,5mm² (oder 4mm² bei sehr langen Strecken) zum zugehörigen Stellplatz, fertig. Günstiger, flexibler und universeller geht es kaum.

Die Sparvariante ist dann eben alles nur einphasig auszulegen und CEE-blau-Dosen an den Stellplätzen zu installieren.
Aber ob sich die paar Euro weniger wirklich bei einer Neuinstallation lohnen?

Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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UliZE40 hat geschrieben:Die Sparvariante ist dann eben alles nur einphasig auszulegen und CEE-blau-Dosen an den Stellplätzen zu installieren.
Aber ob sich die paar Euro weniger wirklich bei einer Neuinstallation lohnen?
Die Kosten spielen zwar auch eine Rolle aber die geringere Ladeleistung reduziert die Belastung des Hausanschlusses. Auch der benötigte Platz in der Zählerverteilung ist zu beachten. Bei 11 kW könnte ein Lastmanagement ggf. nötig werden. Bei 3,7 kW braucht man das definitiv nicht.
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UliZE40
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Ja, da hast du sicherlich recht. Allerdings kann man ja jederzeit auf 1-phasig zurückbauen oder rückfallen wenn es die Gegebenheiten erfordern. Umgekehrt ist das ohne Neuverkabelung ausgeschlossen.
Und in der Zeit wo noch nicht jeder am Stellplatz laden will kann der reduzierte Nutzerkreis je nach Fahrzeug eben etwas schneller mit bis zu 11 kW laden. Wobei man das erfahrungsgemäß wirklich selten braucht, da gebe ich dir auch recht, aber schön wenn es dann doch mal nur 1/3 der Zeit braucht wenns es die Umstände erfordern.

Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

Ilchi
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UliZE40 hat geschrieben:Ja, da hast du sicherlich recht. Allerdings kann man ja jederzeit auf 1-phasig zurückbauen oder rückfallen wenn es die Gegebenheiten erfordern. Umgekehrt ist das ohne Neuverkabelung ausgeschlossen.
Und in der Zeit wo noch nicht jeder am Stellplatz laden will kann der reduzierte Nutzerkreis je nach Fahrzeug eben etwas schneller mit bis zu 11 kW laden. Wobei man das erfahrungsgemäß wirklich selten braucht, da gebe ich dir auch recht, aber schön wenn es dann doch mal nur 1/3 der Zeit braucht wenns es die Umstände erfordern.
Ich finde es sehr schwierig, später eine Anschlussleistung von 11 kW auf 3,7 kW zurückzubauen. Macht das jemand mit, Stichwort "Besitzstandswahrung"? Ich würde von Anfang an nur die 3,7 kW verkabeln. Wir fahren 35 Tkm elektrisch im Jahr - uns reicht das locker. Bei 10 Stunden Nachtruhe/ Anwesenheit zu Hause (ich hoffe, man hat normalerweise mehr) kann man knapp 200 km je Tag oder anders, 73 Tkm je Jahr "laden" - alleine am Hausanschluss. Ich glaube, es gibt wenige Szenarien, wo diese Leistung nicht reicht - und dann muss man eben diesen einen Platz besser anschließen.
Keep it simple :-)
I5 seit 08/2022, ca. 35 Tkm/a
Kona seit 04/2019, ca. 10 Tkm/a
Ioniq von 04/2017 bis 05/2019, ca. 30 Tkm/a

Die Mobilitätswende darf nicht an der Installation von Steckdosen scheitern: https://www.yourcharge.eu, Laden in Großgaragen

Re: Planung Ladestellen / 10 TG-Stellplätze in WEG

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Ilchi hat geschrieben:Keep it simple :-)
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