Also kleine E-Traktoren gibt es zumindest als Prototyp:
https://www.fendt.com/at/e100-vario
https://www.topagrar.com/technik/news/e ... 86999.html
Größere Maschinen gibt es offensichtlich noch nicht, was an der zu geringen Energiedichte liegen soll. Schon der kleine Fendt hat z.B. 100kWh, was für 5h Dauebetrieb reicht.
Die im Artikel angegebenen Ladezeiten kommen mit verglichen mit E-Autos mit ähnlichen Kapazitäten zu lange vor.
An den 5h sieht man, dass es zu 10h nicht um Größenordnungen fehlt, sondern um ein paar Jahre Batterieforschung. Von Schnelladung ist da noch gar nichts gesagt.
Ziel muss sein, jedes Quätchen an EE speichern zu können und möglichst (im Rahmen der Anwendung) effizient zu nutzen, wenn uns hierbei ein Gas hilft, welches im schlimmsten Falle zu Wasser oxidiert, warum denn dann auch nicht!?
Weil es exakt die gleichen Probleme wie beim PKW sind: Schlechter Wirkungsgrad und nicht vorhandene Infrastruktur.
Und ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff ist sowieso fragwürdig: Der Gesamtwirkungsgrad ist erheblich schlechter der einer Brennstoffzelle, dazu kommen die NOx-Emissionen und sonstigen Nachteile der Verbrennertechnik wie Komplexität und Lärm.
Da dürfte die Gesamtbilanz sogar von fossilem Diesel besser sein, beim derzeitigen Strommix zumindest.