Und bei diesen Werke ist KWK ein wesentliches Thema, gerade auch für die Stadt/ Wolfsburg in Form von Fernwärme (gerade ein einen aktualisierten Vertrag über 900 GWh/a abgeschlossen). Da kann man historische gewachsen auch nicht von heute auf morgen komplett umstellen. Selbst wenn VW die nicht mehr für Strom nimmt und nur einen kleinen Heizkessel für den Eigenbedarf da hinstellt, braucht es dann für die Einwohner von Wolfsburg ein neues/eigenes Kraftwerk. Bei der Fernwärme mit hoher Vorlauftemperatur kann man auch so schnell auf Wärmepumpe umstellen. Stromheizung, wie in Frankreich, ist da auch keine gute Alternative:Flowerpower hat geschrieben:Grad noch gefunden, das Steinkohle Heizkraftwerk wird umgebaut zum Gaskraftwerk.
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Volk ... auf-Gas-um
Aber auch nur, weil es ihnen so schön billig gemacht wird. Dabei fallen diese Uraltreaktoren schon regelmäßig aus und die Franzosen müssen im Notfall u.a. durch die deutschen Kohlekraftwerke mit Strom versorgt werden, wie das die letzten Tage ja massiv der Fall war.Themse hat geschrieben:Bei Renault kann man davon ausgehen, dass die Fabriken den ganz normalen Französischen Atomstrom beziehen.
Aber der Verbrauch von Renault ist ja auch nicht zu entscheiden. Die Zelle braucht viel Energie. Energiekosten und Umweltauflagen wurden neben Arbeitskosten ja schon als Begründung für Polen und Ungarn verlautbart. Ein großer Teil der Energie fällt aber wohl bei der Produktion der Ausgangsmaterialien für Elektroden(Oxide, Graphit, Silizium) und Elektrolyte sowie die Seperatoren an. Und die kommen ja von Nichia, BASF und Co., sodass auch Panasonic in der Gigafactory oder LG in Polen da nur noch einen Teil zu tragen haben.