bluedrift hat geschrieben:*) Es gehört eine vernünftige und eindeutige Beschilderung her.
Was ist daran nicht eindeutig? Das Piktogramm sagt doch alles aus und so etwas findet man immer öfters. (Siehe Behinderten-, Motorradparkplätze, Fahrradfahren gegen die Einbahn etc.) Ich habe vor meiner Garageneinfahrt drei (!) übergroße, klar erkenntliche Schilder und dennoch parken die Leute regelmäßig davor. ("Ich war nur kurz beim Arzt.", "Ich warte auf meine Frau und musste ihr beim tragen helfen.", "Ich bin Essenslieferant." unvm.) Darum bezweifle ich, dass mit einem normalen Text die Falschparker weniger werden und ist die Lage wirklich so schlimm? Wer sich nicht sicher ist, der soll einfach nicht davor parken. Aber vielen ist das schlichtweg egal und nachher rennen sie zum Bürgeranwalt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen. Was man allerdings kritisieren kann ist die "Ein Schild"-Variante.
In Sachen Bodenmarkierung könnte Bewegung ins Spiel kommen, da für Wohnstraßen gerade ein Pilotprojekt läuft.
Das kommt sehr gut an und wird möglicherweise auf andere Bereiche ausgeweitet.
PS: Die Zusatztafel Z111 wurde übrigens vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie eingeführt.