Die Geschäftsmodelle werden ja ->Hier schon diskutiert.stefan72 hat geschrieben:Gemäss diesem Interview mit Jonas Chrristians, Mit-Gründer von Sono Motors, soll weniger mit dem Bau von Autos Geld verdient werden, sondern vielmehr mit Dienstleistungen. D.h. die Sions sollen vor allem vermietet & geteilt werden.
Ich sehe da kaum eine Möglichkeit für SonoMotors, Geld in Größenordnungen zu verdienen, um davon zu leben. Aber ich bin wohl wieder viel zu realistisch:
- Strom teilen /EV aufladen: Kaum einer gibt mehr wie 30Ct/kWh außer im Notfall und von Notfall kann man nicht leben
- Sion verleihen /vermieten /"teilen": Auf diesem Gebiet tummeln sich ja heute schon etliche Anbieter mit mehr Finanzkraft und einer bestehenden Infrastruktur und trotzdem verdient kaum jemand damit Geld
Ich sehe da kein dauerhaft tragfähiges Geschäftsmodell - aber ich lasse mich gern positiv überraschen.
Wer will das : SonoMotors?stefan72 hat geschrieben:D.h. statt die meiste Zeit rumzustehen, sollen die Fahrzeuge möglichst viel unterwegs sein.
Was hat dann der Eigentümer davon?
Was bleibt dann für SonoMotors?
WIE wollen sie dabei mitverdienen?
...
So etwas wäre als Flottenkonzeptfür Firmen oder Taxen denkbar. Nur stehen da andere Anbieter in den Startlöchern. Der Zeitvorteil gegenüber den großen Herstellern schmilzt doch mit jedem Monat und die haben seit Jahren Flottenkunden ...
So sehe ich das auch.stefan72 hat geschrieben:Daher denke ich, würde in den ersten Jahren vor allem Umsatz mit dem Fahrzeugverkauf gemacht. Der Weg in die Gewinnzone ist allerdings hart und steinig.
Was wird die (nun) optionale AHK kosten? Viel mehr wie 1.500€ kann man für eine starre Kupplung wohl kaum verlangen, auch wenn es derzeit (noch fast) ein Alleinstellungsmerkmal ist.
Nur die erste Sion-Charge gibt es für 16.000€?
OK, warum nicht.
Nur wie weit wird man den Preis nach den Vorreservierern anheben können - "20.000€" (?) + 4.000€ Akku (was ich auch noch nicht glaube) + 1.500€ AHK sind zwar schon 25.500€ - aber immer noch günstig.
Nur - reicht das für die Gewinnzone?
Zu nahe an die 30.000€ darf man sich wohl nicht bewegen ...
Da schließe ich mich an, kann aber eben gerade das finanzielle Durchhaltevermögen bisher nirgends erkennen. Dabei gibt es noch nicht einmal einen straßenzugelassenen Prototypen ...stefan72 hat geschrieben:Da braucht viel Durchhaltevermögen (auch finanziell) und ebenso eine gute Portion Glück.
Was ich hiermit dem jungen Unternehmen auch wünsche.