das ist mein erster Thread hier, nachdem ich schon einige Zeit mitlese und bisher nahezu alle Antworten gefunden habe, gabs bisher nie Anlass für Nachfragen
Ich fahre seit mitte Dezember den IONIQ electric. Da Hyundai ja nur ein Ladekabel beilegt, welches mit maximal 20A belastbar ist, (PP-PE-Widerstand 680 Ohm, 3x2,5mm²) habe ich mich dazu entschieden, mir ein Ladekabel vom BMW i3 zuzulegen, da dieses ja bis 32A ausgelegt (PP-PE-Widerstand 220 Ohm, 3x6mm²) ist. Die Wahl fiel auf das BMW-Kabel, da es preislich einfach am attraktivsten war. Heute hatte ich die Möglichkeit an einer Ladesäule, welche 22kW Ladestrom abgibt, mal mit Torque auszulesen, was denn wirklich in der Batterie ankommt - mit überraschendem Ergebnis.
Der erste Ausschlag bei ca. 23kW stammt noch vom DC-Laden, also den kann man ignorieren. Die X-Achse zeigt "SOC-Display". Habe zuerst mit dem Ladekabel vom Lieferumfang geladen (20A). Alle Verbraucher waren ausgeschaltet. Keine Heizung oder sonst was. Das Fahrzeug war abgesperrt und ich stand draußen in der Kälte. Battery Power liegt dann bei ca -2,96kW, was mich doch etwas überrascht hat. Aufgrund der Übersichtlichkeit habe ich die Werte für das Diagramm (*-1) genommen. Mit dem BMW-Kabel (32A) lädt der IONIQ mit ca 6,35kW.
Müsste mit 20A Ladestrom nicht etwas mehr drin sein? Ist der Lader bei 20A so ineffizient, oder verstehe ich etwas falsch? Kann es sein, dass die Ladesäule auf 16A reduziert, wenn nur ein 20A-Kabel angeschlossen ist? Ich hätte mit dem 20A-Kabel wenigstens 3,8 oder 3,9kW erwartet. Leider konnte ich AC-Seitig nicht messen und die Ladesäule zeigt den aktuellen Ladestrom auch nicht an.
Geladen habe ich übrigens an dieser Ladesäule:
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... -66/21221/
Grüße
Curt