TeeKay hat geschrieben:
Weil das typische Verhalten eines deutschen Teslafahrers das Verleugnen von Fehlern und Problemen gegenüber Außenstehenden ist.
+1 und wehe Du wechselt dann auf einen Verbrenner, weil es für Langstrecke einfach nichts vergleichbares an Elektroautos gibt. Dann wirst Du von einigen Teslafahrern behandelt wie ein abtrünniges Sektenmitglied. Aber es sind nicht alle so, ich kenne sehr viel nette und objektive Teslafahrer.
Ich sehe aber, trotz aller Probleme, Tesla an der Spitze der Elektroautos. Und wenn die einen größeren Akku anbieten werde ich dort auch wieder vorstellig.
Ein Ampera-e wird das nicht wettmachen können was ein Tesla kann. Zumal dieses Opelmodell ein ungeliebtes Kind von GM zu sein scheint, weil sie es gar nicht verkaufen wollen. Ferner wird der Support eher schlechter sein als bei Tesla. Schließlich ist OPEL verkauft und der Ampera-e ein Produkt von GM. Wie soll das gehen?
Ich hatte mit meinem P85D hauptsächlich Probleme mit der Drive Unit. Nachdem ich mich beim dritten Mal geweigert hatte mal wieder einen Arbeitstag für die Fahrt ins SEC zu opfern brachte ein Mitarbeiter einen Loaner zu uns und ist mit unserem waidwunden Tesla wieder zurückgefahren. Bei der Rückgabe trafen wir uns dann auf halber Strecke. Das fand ich ok. In anderen Fall wurde ein Abschleppdienst beauftragt und ein Autoverleih brachte ein Ersatzauto, alles im Auftrag des SEC.
Die Tesla SEC machen schon viel für ihre Kunden, das muß man denen lassen und ist aus meiner Sicht herausragend.
Das Auto selber ist noch lange nicht perfekt, aber sie bauen erst seit 13 Jahren Autos. Da läßt man tatsächlich eher was durchgehen als bei einem der über 100 Jahre lang Autos baut und als Erfinder des selben gilt. Aber manchmal ist das Maß eben doch voll und dann ist der Kredit verspielt. Ich glaube aber die lernen schnell daraus, denn die Autos werden ja tatsächlich von Serie zu Serie besser.