Danke für Dein Feedback, Oskar. Deine Lösung mag für kleine Umgebungen funktionieren und dafür sehr gut geeignet sein. Hier geht es aber um eine Mehr-Standorte-Lösung >10 Standorte. Wie schon im Eingangspost benannt soll der Aufwand für das Unternehmen möglichst gering sein.
Vorteile der TNM Lösung sehe ich hauptsächlich hier:
- Die Boxen von TNM stehen 24/7 zur Verfügung
- Es wird alles zusammen in einem einfach handhabbaren Paket angeboten (Box incl. Installation) -> beauftragen, und der Rest macht sich von alleine.
- TNM kümmert sich um die Abrechnung (die ja nur für Nicht-Kunden bzw. außerhalb der Öffnungszeiten benötigt wird)
- Man braucht sich keine Gedanken um die LSV oder deren Einhaltung zu machen
- TNM bietet ein zentrales Backend, in dem die Auslastung jeder einzelnen Box von überall aus sichtbar ist
- TNM ist ein im Markt etablierter Player mit über 2000 aktiven Ladeboxen
Das preiswerteste mit den geringsten Investitions- und Folgekosten ist eine Null-Acht-Fünfzehn-Box mit Zeitschaltuhr.
Und genau das sehe ich anders. Natürlich kann man vor jede 08/15 Ladebox einen Hutschienenzähler klemmen und damit die Verbräuche aufzeichnen. Genau so mache ich es zu Hause auch. Aber man muss auch jemanden haben, der sich darum kümmert, diese Daten regelmäßig ausliest, in ein Analysetool (welches?) packt und in Managementtaugliche bunte Bildchen übersetzt. Damit ich mich darum zu Hause nicht kümmern muss, macht das bei mir ein Raspberry. Sowas kann man aber einem Geschäftskunden nicht anbieten, in größeren Unternehmen laufen solche Dinge anders als in kleineren.
Ja, all das hat seinen Preis. Das ist klar. Aber ich glaube, die 4€ pro Monat sind für ein Unternehmen verschmerzbar. Da wird in den meisten Unternehmen an anderen Stellen viel mehr Geld verbrannt.