Im normalen Alltag - sprich zur Arbeit und zurück mit noch ein paar Besorgungen sowie den ständig anfallenden Strecken (Freundeskreis, Hobbies, Vereine...) sollte die Abdeckung nicht wesentlich unter 100% betragen, sonst sehe ich das nicht als attraktiv.
Und ich sehe es schon gar nicht ein, warum ich die Kombination aus einem völlig unnötig großen Verbrenner und einem zu kleinen Akku toll finden soll.
Mein Kollege fährt nen Passat mit glaube 120 PS TSI ohne DSG, der allein für alle Lebenssituationen reicht. Warum soll ich da nen 150 PS TSI mit DSG ständig dabei haben, wenn es auch noch das Ziel des Konzeptes ist, dass der gar nicht genutzt wird?
Und nein, der Aufbau des Antriebs ist alles andere als egal, weil der die Kosten, die Größe, das Gewicht, den Bauraum und die Möglichkeiten zu Fehlfunktionen bestimmt.
Gute technische Lösungen haben für ihren zu erfüllenden Zweck nicht mehr als den nötigen Aufwand.
eDEVIL hat geschrieben:Es müsse ja nicht unbeidngt die 22 netto sein, aber Brutto sollte man schon bei >20 kwh sein.
Ich denke da an meine Dieselkollegen mit den größeren Strecken. Da sind einige bei, die täglich über 100km zurücklegen. Und man sollte dabei auch die C-Rate im Hinterkopf behalten. Auch würde ich es als Ziel sehen, mit dem Fahrzeug auf auf längeren Strecken möglichst viel elektrisch abzudecken, wenn man nach 250km an einer CCS Säule eine Pause macht, könnten bis dahin ja auch schon 50% elektrisch drin sein (Reisegeschwindigkeit BAB, weder gerast noch geschlichen).
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.