kub0815 hat geschrieben: ↑
Mit 30 und 40 kann kWh Akku sollt man schon 150 km weit kommen. Die durchschnittliche Pendelstrecke liegt weit weit unter darunter. Für die 80% würde schon die Hälfte reichen so 15 bis 20 kWh.
1. Das Rex-Konzept wird mit einem
echten BEV kombiniert. Dieses deckt nicht nur die Tagesdurchnittsstrecke von 50km ab, sondern deutlich mehr (150...200km Winter-RW).
2. Stehen solide Akkureserven zur Verfügung, die es erlauben,
* den Akku zu schonen (z.B 10...70% Nutzung, sporadisch 100% kein Problem)
* den Akku trotz Degradation lange zu nutzen (= sehr nachhaltig)
* erhöhte Ladeleistungen (CCS) mit minimalem Verschleiß zu nutzen
* können Kurz- und Mittelstrecken <200km problemlos elektrisch bewältigt werden
* können Langstrecken bei genügend Zeit auch nachladend bewältigt werden
3. Trennt Euch mal von der Vorstellung, dass der Mini-Akku eine Ergänzung zum 4-Zylinder ist. Die sinnvollere Var. ist ein Mini-Verbrenner, der als Ergänzung des (mittelgroßen) Akkus fungiert (Backup Langstrecke).
Nur für Vielfahrer mit hohem Langstreckenanteil (und natürlich die Systemleistungs-Junkies) macht ein klass. PHEV Sinn. Dort kann aber auch locker ein aktueller Diesel konkurrieren, zumal der deutlich günstiger ist.
Sorry, aber neue Wege beschreitet man nicht durch ständiges Hypen der "Sch... gemachten PHEV". Eine Vergrößerung deren Akkus auf z.B. 60km wird diese Kisten nicht grundlegend verbessern. Im Gegenteil - die beiden integrierten Antriebe geraten immer mehr in Konkurrenz, statt auf ihrem Vorteilssektor zu punkten.
Der neue Weg heißt
ELEKTRISCH und zwar bis dorthin, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist. Ein M3 für 50k Eur zähle ich da nicht dazu. Ein M3 mit 200km RW + Rex füt 35k Eur fände deutlich mehr Abnehmer und ist nicht umweltbelastender.
VG U x I