@AbRiNgOi
Zunächst wäre es gut, wenn Du auf meine Fragen antwortest. Z.B. die, ob Du tatsächlich mit Anhänger einen Wohnwagen meintest.
Es gab hier im Mega-thread schon die Aufarbeitung, dass ein gut gemachter serieller Rex wegen der unnötigen Lastvariabilität nur marginal mehr verbraucht als ein üblicher Verbrenner. Dass dies mit immer höheren Geschwindigkeiten zu Gunsten des direkt gekoppelten Verbrenners ausfällt, ist auch klar, aber im Bereich bis 130km/h war das jedenfalls kein extremer Mehrverbrauch.
Des Weiteren finde ich Deine Betrachtungen zu extrem und überspitzt. Der sich aus E- und V-Nutzung ergebende Mix ist entscheidend.
Bei einem Alleinauto mit - sagen wir - 20.000km/Jahr und 3x große Langstrecke hin/rück = 3 x 2 x je 800 km (-200km BEV, da zum Start vollgeladen) mit Bedarf zügig ohne Nachladen voran zu kommen, liegen wir bei 3.600km Langstrecke pro Jahr => 3.600/20.000 = 18%. Nehme ich hierfür einen 20% höheren Benzinverbrauch gegenüber einem klassischen PHEV an (z.B. 9l/100km statt 7,5l/100km) , ergibt sich folgendes Bild:
* BEV (200km RW) + Rex: 3.600km/a x 9l/100km = 324l/a + 16.400km mit sehr, sehr hohem UF, da überwiegend elektrisch genutzt
* PHEV: 3.600km/a x 7,5l/100km = 270l/a + 16.400km mit deutlich niedrigerem UF, da weit weniger elektrisch nutzbar als ein 200km-BEV(+Rex)
=> delta 54l/a = 1x Tankfüllung => peanuts,
ABER extremer Unterschied für die restlichen 82% Jahres-km beim UF für die verbliebenen Kurz- und Mittelstrecken mit deutlichem Vorteil für BEV+Rex
Hinzu kommen noch geringere Autoherstellkosten und geringeres Gewicht bei BEV+Rex (moderater 40kWh-250kg-Akku + 120kg Rex). Ist der Rex dann noch gescheit gebaut (für Wenigbetrieb optimiert), sind auch die Wartungskosten niedriger als beim klassischen PHEV.
VG U x I
ps
@Super-E
Das Lied des Rex-Spazierenfahrens kann auch ich nicht mehr hören. Und dann noch die Freaks, die den Rex durch Mehrakku ersetzen wollen
. Manche tun sich mit Physik echt schwer.