Aber:
Damit meine ich keine gewaltigen SUV, die einen Akku spendiert bekommen haben, um gewisse Privilegien der E-Autos abgreifen zu können.
Mit einer Batterie von 15 bis 20 Kilowattstunden hätte ein vernünftiger Plug-in-Hybrid eine Reichweite von rund 100 Kilometern.
Die dort beschriebene Technik beschreibt nicht PHEV wie sie sind, sondern wie sie hätten sein sollen.Auch der Vorwurf, ein Plug-in-Hybrid würde stets sinnloses Gewicht mit sich herumschleppen, relativiert sich, wenn man sich die Zahlen anschaut. Da der Range-Extender idealerweise stets im optimalen Betriebsbereich läuft, kann er technisch recht schlicht ausfallen. Kleine Dreizylinder-Ottomotoren wiegen heute – mit Tank – wenig mehr als hundert Kilo.
Genau dieser Umstand war für mich ja die Motivation, diesen Thread zu starten.
Also dieses Pro ist ein Pro für die Technik im Allgemeinen, aber nicht für die kaufbaren Ergebnisse.
Abgesehen davon ist es eben auch eine Übergangstechnologie, deren Zeitraum früher oder später ausläuft - den Sinn sehe ich noch 5 bis 10 Jahre. Aber auch nur mit sinnvoller Umsetzung. Die ist heute weder gegeben noch wüsste ich von in Kürze kaufbaren besseren Produkten und die Uhr tickt weiter.